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Bioenergie

Mehr Unterstützung für Biogas, Biosprit und Holz gefordert

Bioenergieverbände stellen Empfehlungen für die nächste Legislaturperiode und „Impulspapier nationale Treibhausgassenkenstrategie“ vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) hat gemeinsam mit dem Bundesverband Bioenergie (BBE) Empfehlungen der Bioenergiebranche für die nächste Legislaturperiode vorgestellt. Sandra Rostek, Leiterin des HBB, führte aus: „Die vielseitige Bioenergie löst Probleme dort, wo andere Klimaschutztechnologien an ihre Grenzen stoßen. Von der nächsten Bundesregierung erwarten wir deshalb, dass sie sich für ambitionierten Klimaschutz einsetzt und dafür die Bioenergie im Strom-, Wärme- und Verkehrsbereich stärkt, um deren Synergieeffekte zu nutzen.“ Das Hauptstadtbüro Bioenergie schlägt in seinen Empfehlungen für die nächste Bundesregierung beispielsweise die Zulassung höherer Biokraftstoffbeimischungen, Anreize für die Güllenutzung in Biogasanlagen, den Aufbau lokaler Nahwärmenetze sowie die Entwicklung einer nationalen CO2-Senkenstrategie vor.

Entzug von CO2 aus der Atmosphäre

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Für die Entwicklung einer CO2-Senkenstrategie haben HBB und BBE ein gemeinsames Impulspapier vorgelegt, da neben der Reduzierung von Treibhausgasemissionen zum Erreichen der Treibhaugasneutralität auch der Entzug von CO2 aus der Atmosphäre nötig ist, um Restemissionen zu kompensieren. In dem Impulspapier heißt es: „Bioenergie kann nicht nur im CO2-Kreislauf fossile Energie ersetzen und damit Emissionen reduzieren, sondern im Anbau, in der Energiebereitstellung und nach der Energiegewinnung als Treibhausgassenke wirken. Bioenergie stellt damit als einzige erneuerbare Energieform sowohl für die Vermeidung als auch für den Entzug von Treibhausgasen Lösungen bereit.“

Bioenergie als CO2-Senke

BBE und HBB schlagen zu diesem Zweck vor, sämtliche negativen Emissionen in der Klimapolitik zu berücksichtigen, eine nationale Treibhausgassenkenstrategie zu erarbeiten sowie die Nutzung aller nachhaltig verfügbaren Biomassepotenziale und damit einhergehender Senken zu ermöglichen. Rostek erläuterte: „Der CO2-Entzug aus der Atmosphäre ist schon Bestandteil der Klimaziele der EU und auch Deutschlands. Diese Ziele müssen jetzt unterfüttert werden. Wir brauchen eine Debatte darüber, wie wir die Ziele für den CO2-Entzug erreichen wollen.“ Diese Debatte wollen die Verbände mit anstoßen, weil die Bioenergie mit ihrer Einbindung in den natürlichen CO2-Kreislauf eine Vielzahl an Chancen biete, zum Aufbau von Treibhausgassenken beizutragen.

Die Empfehlungen für die nächste Legislatur sowie das Impulspapier finden Sie auf der Webseiten des Hauptstadtbüro Bioenergie sowie des Bundesverband Bioenergie.

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