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Mehrere EU-Staaten wollen CO2-Preis einführen

Umwelt- und Klimaminister aus mehreren Staaten bekennen sich auf dem Pariser Klimagipfel „One Planet Summit“ zur Einführung eines wirksamen CO2-Preises.

Lesezeit: 2 Minuten

Umwelt- und Klimaminister aus Frankreich, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Schweden und den Niederlanden haben sich auf dem Klimagipfel in Paris zur Prüfung oder Einführung eines wirksamen CO2-Preisesin relevanten Sektoren ausgesprochen. Zu dem Klimagipfel „One Planet Summit“ am Dienstag, den 12. Dezember 2017 in Paris, hatte Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron eingeladen. 4.000 Teilnehmer und über 50 Staats- und Regierungschefs diskutierten dabei, wie sich der Klimaschutz besser finanzieren lässt und sich private Unternehmen besser einbinden lassen.


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Umwelt- und Klimaminister aus Frankreich, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Schweden und den Niederlanden sind der Ansicht, dass die Bepreisung von CO2-Emissionen ein wirksames Instrument zur Förderung einer Dekarbonisierung der Weltwirtschaft darstellt. Auf dem „One Planet Summit“ in Paris unterstrichen die Minister, dass die Bepreisung von CO2-Emissionen verlässlich sein sollte und das Preisniveau im Laufe der Zeit so erhöht werden muss, dass das Ziel des Pariser Übereinkommens, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen, erreicht wird.


Die Länder begrüßten den Bericht der hochrangigen internationalen Expertenkommission zu CO2-Preisen, in dem Preiskorridore für CO2-Emissionen ermittelt worden sind. Diese könnten als Orientierung zur Gestaltung von CO2-Preisinstrumenten und weiteren politischen Schritten, Regelungen und Maßnahmen zur Förderung des Klimaschutzes dienen.

Des Weiteren begrüßten sie die kürzlich geschlossene Vereinbarung über den europäischen Emissionshandel (EU ETS). Obwohl kein konkretes Preisziel festgelegt wurde, geht man davon aus, dass - abhängig von unterschiedlichen Variablen - die Reform in den kommenden Jahren zu einem wirksamen CO2-Preis führen wird.


Sie unterstrichen jedoch, dass zusätzliche Reformen notwendig seien, um Anlegern und Unternehmen eine Orientierung zur Entwicklung von Geschäftsmodellen zu geben, welche mit dem Ziel einer Erderwärmung von deutlich unter 2 Grad vereinbar sind. Sie verpflichten sich daher zur Prüfung oder Einführung eines wirksamen CO2-Preises in relevanten Sektoren.

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