Anfang 2021 läuft die EEG-Förderung für die ersten Photovoltaikanlagen aus. Alle Betreiber, die früh in Photovoltaik investiert haben, müssen sich nun überlegen, wie es nach dem Ende der EEG Förderung mit ihrer Photovoltaikanlage weitergeht.
Leider ist der einfache Weiterbetrieb rechtlich aktuell nicht möglich, auch wenn dies die einfachste und ökologischste Lösung wäre, teilt der Dienstleister SecondSol mit. Betroffen von dieser Regelung sind alle Photovoltaikanlagen bis 100 Kilowatt Leistung, was einem Großteil der Anlagen aus diesem Zeitraum entspricht. Dabei handelt es sich auch nicht nur um Anlagen auf privaten Dächern, auch viele landwirtschaftliche Anlagen aus den ersten Jahren gehören dazu. Zwar ist heute ein direkter Vertrieb vom Erzeuger zum Verbraucher möglich, aber dieser geht derzeit nicht ohne Direktvermarkter.
Plattform bündelt Anlagen
SecondSol hat einen neuen Service eingerichtet: Um die dezentrale und regionale Versorgung mit PV-Strom voranzutreiben, müssen Konzepte für einen sinnvollen und lukrativen Weiterbetrieb der ersten Post-EEG Anlagen entstehen. Dabei ist es vor allem wichtig zu wissen, welche Betreiber sich für einen Weiterbetrieb interessieren und wie groß deren Photovoltaikanlagen sind.
Mit diesem Wissen lassen mehrere PV-Anlagen in einer Region bündeln und es können grüne und regionale Stromprodukte erarbeitet werden.
Solaranlagenbetreiber können ihre Anlage hier eintragen: www.secondsol.com/de/nachdemeeg/