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Weiterbetrieb von Biogasanlagen

Neue Geschäftsmodelle: Innovative Perspektiven für Regionales Biogas

Das Institut für Biogas, Kreislaufwirtschaft und Energie hat für Biogasanlagen in Thüringen Weiterbetriebskonzepte erstellt. z.B. zum Gasverkauf oder zur Anlagenoptimierung.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Rahmen des „Biogasperspektivenprojektes“ hat das Institut für Biogas, Kreislaufwirtschaft und Energie aus Weimar für 15 Biogasanlagen Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit von vielversprechenden Weiterentwicklungsmöglichkeiten durchgeführt. Während für einige der Biogasanlagen die EEG-Vergütung in den nächsten Jahren ausläuft und die Frage nach einer alternativen Vermarktung abseits des EEG im Raum steht, haben andere Anlagen noch bis zu zehn Jahre Vergütungsanspruch. Für sie stellt sich eher die Frage nach einer Weiterentwicklung der Abwärmenutzung oder der Flexibilisierung. So zeigten die Berechnungen, dass neben den vielversprechenden Varianten der Biogasaufbereitung oder der Eigenstromnutzung an einigen Biogasanlagen auch die Flexibilisierung an einer Biogasanlage sinnvoll ist.

Agrar-Milch eG: Gasverkauf sinnvoll

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Für die Biogasanlage der Agrar-Milch e.G. Frohndorf stellte sich in den Berechnungen die Biogasaufbereitung in Kombination mit einer Tankstelle als Alternative zur EEG-Vergütung heraus. Durch die Zusammenarbeit mit dem Strom- und Gasanbieter Ohra-Energie, welche die Tankstelle in Zukunft betreiben will, und eine Ausschreibung mit Bietergesprächen rund um die Investition in die Aufbereitungsanlage mit Tankstelle, konnten die Berechnungen weiter vertieft werden. Die finale Entscheidung zur Umsetzung der Biogasaufbereitungsanlage mit Tankstelle soll in den nächsten Wochen fallen, wobei die Zeichen auf Umsetzung des Projektes stehen.

Optimierungspotenzial bei der AGN Agrargesellschaft Neunheilingen

Das Ingenieurbüro für Energiewirtschaft (IfE), welches ebenfalls als Projektpartner im Biogasperspektivenprojekt beteiligt ist, zeigte mithilfe einer Langzeitmessung der Stromverbraucher der beiden Biogasanlagen der AGN Agrargesellschaft mbH Neunheilingen über ein Jahr, dass deutliches Optimierungspotenzial bei den Laufzeiten der einzelnen Stromverbraucher besteht, um so die Energiekosten spürbar zu senken. Nach der Messung soll jetzt geprüft werden, ob im Rahmen der Bafa-Förderung ein Austausch der Rührwerke und eines Fermenterdaches umgesetzt werden kann. Zwei weitere Energieeffizienzmessungen durch das IfE werden aktuell für die Biogasanlagen in Großaga und Frauenprießnitz vorbereitet.

Seminare für Anlagenbetreiber

In den kommenden Monaten werden zudem Seminare stattfinden, um den einzelnen interessierten Betreibern zum Beispiel Informationen zu den Vor- und Nachteilen der Biogasaufbereitung oder der bereits im nächsten Jahr verpflichtend zu errichtenden Umwallung an die Hand zu geben.

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