Neue Info: Landschaftspflegematerial für die Biogaserzeugung
Das Biogas Forum Bayern hat neue Beratungsempfehlungen zur „Energetischen Nutzung von Landschaftspflegematerial in Biogasanlagen“ in einer Broschüre zusammengefasst.
Mehr als 5 % der bundesdeutschen, nicht versiegelten Flächen werden aktuell als Biotop- bzw. Naturschutzflächen anerkannt, mit steigender Tendenz. Hinzu kommt, dass sich in den letzten 20 Jahren die Rinderbestände in Deutschland um etwa ein Fünftel von ca. 15 Mio. Tieren auf etwa 12 Mio. Tiere reduziert haben. Die energetische Nutzung kann helfen, Grünlandflächen offen zu halten und damit die Attraktivität des Landschaftsbildes und die Kulturlandschaft insgesamt zu erhalten. Vor allem in Gebieten mit zurückgehender Viehhaltung können Biogasanlagen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt ökologisch wertvoller Flächen leisten. Dazu kommt: Einer wachsenden Anzahl von Naturschutzflächen stehen kontinuierliche Preissteigerungen auf der Substratseite der zahlreichen Biogasanlagen in Deutschland gegenüber. Darum stellen sich viele Anlagenbetreiber die Frage, ob die Vergärung von Landschaftspflegematerial technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist.
Neue Handreichung
Antworten dazu will die Handreichung: „Energetische Nutzung von Landschaftspflegematerial in Biogasanlagen“ geben, die das Biogas Forum Bayern herausgegeben hat. Die Fachinformation soll Wege aufzeigen, wie Betreiber von Biogasanlagen und Verantwortliche im Bereich der Landschaftspflege gemeinsam sinnvolle Nutzungspfade beschreiten können.
Erheblich günstigere Substratpreise beim Einsatz von Landschaftspflegematerial gepaart mit Einnahmen für in der Landschaftspflege erbrachte Dienstleistungen können die wirtschaftliche Situation von landwirtschaftlichen Betrieben mit Biogasanlage durchaus stabilisieren. Wichtig ist hierbei nach Ansicht der Autoren, dass die am Markt verfügbare, geeignete Technik bei der Bergung, Konservierung und Vergärung der Landschaftspflegematerialien zum Einsatz kommt.
An Hand von Handlungsempfehlungen und erfolgreichen Beispielen soll klar werden, dass die energetische Nutzung von Landschaftspflegematerial in Biogasanlagen heute bereits Stand der Technik ist und damit sowohl ein wichtiger Beitrag zum Schutz ökologisch wertvoller Flächen als auch zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Situation geeigneter Biogasanlagen geleistet werden kann.
Potenzial, Technik und Wirtschaftlichkeit
Die Fachinformation ist in folgende Kapitel aufgeteilt:
Mehr als 5 % der bundesdeutschen, nicht versiegelten Flächen werden aktuell als Biotop- bzw. Naturschutzflächen anerkannt, mit steigender Tendenz. Hinzu kommt, dass sich in den letzten 20 Jahren die Rinderbestände in Deutschland um etwa ein Fünftel von ca. 15 Mio. Tieren auf etwa 12 Mio. Tiere reduziert haben. Die energetische Nutzung kann helfen, Grünlandflächen offen zu halten und damit die Attraktivität des Landschaftsbildes und die Kulturlandschaft insgesamt zu erhalten. Vor allem in Gebieten mit zurückgehender Viehhaltung können Biogasanlagen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt ökologisch wertvoller Flächen leisten. Dazu kommt: Einer wachsenden Anzahl von Naturschutzflächen stehen kontinuierliche Preissteigerungen auf der Substratseite der zahlreichen Biogasanlagen in Deutschland gegenüber. Darum stellen sich viele Anlagenbetreiber die Frage, ob die Vergärung von Landschaftspflegematerial technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist.
Neue Handreichung
Antworten dazu will die Handreichung: „Energetische Nutzung von Landschaftspflegematerial in Biogasanlagen“ geben, die das Biogas Forum Bayern herausgegeben hat. Die Fachinformation soll Wege aufzeigen, wie Betreiber von Biogasanlagen und Verantwortliche im Bereich der Landschaftspflege gemeinsam sinnvolle Nutzungspfade beschreiten können.
Erheblich günstigere Substratpreise beim Einsatz von Landschaftspflegematerial gepaart mit Einnahmen für in der Landschaftspflege erbrachte Dienstleistungen können die wirtschaftliche Situation von landwirtschaftlichen Betrieben mit Biogasanlage durchaus stabilisieren. Wichtig ist hierbei nach Ansicht der Autoren, dass die am Markt verfügbare, geeignete Technik bei der Bergung, Konservierung und Vergärung der Landschaftspflegematerialien zum Einsatz kommt.
An Hand von Handlungsempfehlungen und erfolgreichen Beispielen soll klar werden, dass die energetische Nutzung von Landschaftspflegematerial in Biogasanlagen heute bereits Stand der Technik ist und damit sowohl ein wichtiger Beitrag zum Schutz ökologisch wertvoller Flächen als auch zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Situation geeigneter Biogasanlagen geleistet werden kann.
Potenzial, Technik und Wirtschaftlichkeit
Die Fachinformation ist in folgende Kapitel aufgeteilt:
