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Neue Rahmenbedingungen für die kommunale Wärmewende nötig

Die rechtlichen Rahmenbedingungen, der Personalmangel und wirtschaftliche Aspekte erschweren die Durchführung von Wärmeprojekten in Kommunen, zeigte ein Workshop von AEE und IEE.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem Online-Workshop „Kommunale Wärmewende in Bayern“ der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und des Fraunhofer Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) tauschten sich Vertreter aus bayerischen Kommunen, Energieagenturen und Stadtwerken aus. Sie berichteten u.a., welche Veränderungen angestoßen werden müssen, um Kommunen bei der Wärmewende besser unterstützen zu können. „Im Projekt Kommunale Wärmewende der AEE und des IEE haben wir bestätigt, dass eine kommunale Wärmeplanung ein wesentlicher Impuls für die Wärmewende ist. Trotzdem ist das nur der erste Schritt, jetzt müssen konkrete Handlungen folgen“, betont Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der AEE.

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Die Teilnehmer gaben unter anderem an, dass ein höherer Preis für CO₂-Emissionen, ein Ende der Subventionen für fossile Brennstoffe sowie eine Ausbildungsoffensive im Bereich des Klimaschutzes für Kommunalvertreter, Architekt, Planer und Handwerker wichtige Voraussetzungen für den Erfolg sind. Des Weiteren gaben sie an, dass kostenlose Planungstools für Kommunen, Bürokratieabbau bei Förderanträgen, Informations- und Motivationskampagnen für Bürger und verbindliche Wärmepläne die Transformation vereinfachen können. „Kommunen müssen zahlreiche Hindernisse überwinden, um die Wärmeplanung erfolgreich durchzuführen. Die Ergebnisse des Workshops bieten eine wichtige Zusammenfassung der möglichen Rahmenbedingungen, die Kommunen den Weg zur Dekarbonisierung des Wärmesektors erleichtern könnten“, so Brandt.

Zusammenfassung der Ergebnisse

Die circa 40 Teilnehmer des Workshops haben die wünschenswerten Rahmenbedingungen unter den Kategorien „Wirtschaftlichkeit“, „Personell“, „Rechtliche Rahmenbedingungen“, „Strukturell“, „Informations- und Wissensaufbau“, „Tools und Dienstleistungen“ und „Vernetzung“ zusammengetragen. Diese Ergebnisse ergänzen die Befragung zu den Hemmnissen für die kommunalen Wärmewende, die das IEE und die AEE im Jahr 2020 durchgeführt haben. Diese Recherche verdeutlichte, dass besonders die rechtlichen Rahmenbedingungen, der Personalmangel und wirtschaftliche Aspekte die Durchführung von Wärmeprojekten in Kommunen erschweren.

Der Workshop „Kommunale Wärmewende in Bayern“ fand im Rahmen des Projektes Kommunale Wärmewende statt. Das Projekt zielt darauf ab, den Austausch zwischen Experten und Verantwortlichen zu unterstützen und den Kommunen bei den Wärmeplänen zu unterstützen. Kommunale Wärmewende wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

Weitere Informationen zum Projekt sind auf www.waermewende.de zur Verfügung.

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