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Neuer Ansatz für Strom aus holzbefeuertem Stirlingmotor

Der österreichische Hersteller von Holzpelletheizungen Ökofen arbeitet zurzeit intensiv an der Entwicklung einer serienreifen Strom produzierenden Pelletheizung. Mit diesem Pelletkraftwerk soll die Stromerzeugung im eigenen Haus ermöglicht werden. Der Vorteil liegt in einer effizienteren Energienutzung, da die Wärme nicht nur für die Stromerzeugung, sondern auch für die Raumwärme genutzt würde.

Lesezeit: 2 Minuten

Der österreichische Hersteller von Holzpelletheizungen Ökofen arbeitet zurzeit intensiv an der Entwicklung einer serienreifen Strom produzierenden Pelletheizung. Mit diesem Pelletkraftwerk soll die Stromerzeugung im eigenen Haus ermöglicht werden. Der Vorteil liegt in einer effizienteren Energienutzung, da die Wärme nicht nur für die Stromerzeugung, sondern auch für die Raumwärme genutzt würde.


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Zur Stromerzeugung dient ein Freikolben-Stirling-Motor des Herstellers Microgen Engine Corporation aus England, wie er auch in herkömmlichen gasbefeuerten Mikro-Blockheizkraftwerken namhafter Hersteller serienmäßig eingesetzt wird. Im marktreifen Produkt liefert der Stirlingmotor, der in einer Pelletheizung integriert ist, 1 Kilowatt elektrische Energie und deckt somit einen Großteil des Tagesstrombedarfs eines Haushalts ab.

Der Betrieb des Systems wird wärmegeführt erfolgen: Das Gerät arbeitet, wenn Wärme benötigt wird und produziert gleichzeitig Strom, der entweder gleich verbraucht oder andernfalls in das Stromnetz eingespeist wird.


Die Idee ist nicht neu: Auch der österreichische Hersteller KWB hatte vor wenigen Jahren zusammen mit der Firma Stirling Power Module (SPM) einen Stirlingmotor zur Stromerzeugung im Feldtest. Das Projekt wurde aber u.a. wegen technischer Probleme wieder eingestellt. Im Jahr 2007 hatte ebenfalls der Hersteller Sunmachine aus Bayern die Markteinführung eines holzbefeuerten Stirlingmotors angekündigt. Auch diese Technik hatte Startschwierigkeiten, der Hersteller ist inzwischen insolvent.


Ökofen will es besser machen, wie Stefan Ortner, Ökofen Geschäftsführer und Leiter des Entwicklungsprojekt, erläutert: „Wir verfügen über einen serienreifen Stirlingmotor, in dessen 15 Jahre dauernde Entwicklung mehr als 200 Millionen Euro geflossen sind. Und wir haben den Pelletkessel genau auf die Kombination mit dem Stirlingmotor abgestimmt.“

Auf der eigens für dieses Projekt eingerichteten Website www.okofen-e.com können alle Infos rund um das Thema dezentrale Energieerzeugung mit Kraft-Wärme-Kopplung sowie die Entwicklung der Pelletheizung mit Stirlingmotor verfolgt werden. Ein Blog und eine eigene Facebook-Präsenz wurden eingerichtet, um Interessenten aktiv in das Projekt mit einzubeziehen.

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