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Netzausbau

Neuer Netzknoten für die Energiewende im Norden

Ein wichtiges Netzausbauprojekt für die Energiewende in Schleswig-Holstein verknüpft jetzt die Westküstenleitung, Offshore-Windstrom und NordLink mit dem Übertragungsnetz.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach vier Jahren Bauzeit hat der Übertragungsnetzbetreiber Tennet das Umspannwerk Wilster/West (Schleswig-Holstein) in Betrieb genommen. „Dieses Umspannwerk ist ein zentraler Knotenpunkt für den Stromtransport vom Norden in den Süden“, sagte TenneT-Geschäftsführer Tim Meyerjürgens, „hier wird der Strom aus regenerativen Quellen aufgenommen und in verbrauchsstarke Regionen weiterverteilt.“

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Die Region hat laut Tennet eine herausragende Bedeutung für die Energiewende. Denn in dem Netzbereich zwischen Wilster, Brokdorf, Itzehoe und Brunsbüttel laufen drei neue Höchstspannungsleitungen zusammen: die Westküstenleitung, NordLink und später auch SuedLink.

Aufgrund der Anschlüsse von NordLink und SuedLink war eine Erweiterung der Schaltanlage in Wilster erforderlich. Die Leistung des ehemaligen Umspannwerks war nicht mehr ausreichend, um eine Vermeidung unzulässiger Lastflüsse und die zukünftig geforderte Kurzschlussfestigkeit zu garantieren.

Umspannwerk erweitert

Im Zuge der Erweiterung des Umspannwerks wurde die bestehende 380-kV-Schaltanlage erneuert sowie eine Verbindung zu den Konverterstationen der beiden Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Projekte SuedLink und NordLink geschaffen. Zudem wurde eine 110-kV-Schaltanlage errichtet, die auch den Rückbau der 220-kV-Schaltanlage Itzehoe-West ermöglicht.

Beim Umspannwerk Wilster/West handelt es sich um einen sogenannten Ersatzneubau. Das bedeutet, dass die neue Schaltanlage auf den Flächen des ehemaligen 380-kV-Umspannwerks errichtet wurde und dieses nun an gleicher Stelle ersetzt. Nach der Inbetriebnahme des neuen Umspannwerks wird die alte Anlage zurückgebaut, auch um Platz zu schaffen für SuedLink-Konverter an genau dieser Stelle.

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