NRW will Mindestabstand beim Repowering von Windkraftanlagen abschaffen
Der 1.000 m-Mindestabstand für Windkraftanlagen soll einem Gesetzesentwurf der Landtagsfraktionen gemäß fallen. Das soll den Windkraftausbau vorantreiben.
Vom Vorhaben im Koalitionsvertrag zum konkreten Gesetzesentwurf: Die Regierungsfraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen wollen ihr Wahlversprechen einlösen und den Windkraftausbau in NRW beschleunigen. Erster Schritt ist die Abschaffung des umstrittenen 1.000-Meter-Mindestabstandes für Repowering-Projekte. Damit würde beim Ersatz älterer gegen modernere, effizientere Windenergieanlagen künftig der pauschale Mindestabstand entfallen. Laut dem Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) hat genau dieser bisher „viele der sinnvollen Repowering-Vorhaben verhindert“.
LEE NRW: Windenergieausbau noch weiter beschleunigen
Der LEE NRW begrüßt die Gesetzinitiative der schwarz-grünen Landtagsfraktionen daher ausdrücklich: „Unser Dank gilt den Regierungsfraktionen, die diese wichtige Initiative noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht haben“, kommentiert Reiner Priggen, der Vorsitzende des LEE NRW. „Nun müssen weitere Maßnahmen für den Ausbau zeitnah erfolgen, denn wir verlieren einfach zu viel Zeit, die wir nicht mehr haben. Die Landesregierung muss schneller und zielführender mit ihrer Politik für den künftigen Windenergieausbau werden.
Je schneller der Ausbau der Windenergie wieder hochlaufe, desto schneller könne die Windbranche mit dazu beitragen, dass Deutschland die aktuelle Energiekrise hinter sich lassen kann. Laut LEE NRW stehe sie bereit, nun müsse die Landesregierung schnell weitere Maßnahmen auf den Weg bringen, wie zum Beispiel die Errichtung von Windenergieanlagen auf forstlichen Kalamitätsflächen und Nadelwaldflächen ermöglichen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Vom Vorhaben im Koalitionsvertrag zum konkreten Gesetzesentwurf: Die Regierungsfraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen wollen ihr Wahlversprechen einlösen und den Windkraftausbau in NRW beschleunigen. Erster Schritt ist die Abschaffung des umstrittenen 1.000-Meter-Mindestabstandes für Repowering-Projekte. Damit würde beim Ersatz älterer gegen modernere, effizientere Windenergieanlagen künftig der pauschale Mindestabstand entfallen. Laut dem Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) hat genau dieser bisher „viele der sinnvollen Repowering-Vorhaben verhindert“.
LEE NRW: Windenergieausbau noch weiter beschleunigen
Der LEE NRW begrüßt die Gesetzinitiative der schwarz-grünen Landtagsfraktionen daher ausdrücklich: „Unser Dank gilt den Regierungsfraktionen, die diese wichtige Initiative noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht haben“, kommentiert Reiner Priggen, der Vorsitzende des LEE NRW. „Nun müssen weitere Maßnahmen für den Ausbau zeitnah erfolgen, denn wir verlieren einfach zu viel Zeit, die wir nicht mehr haben. Die Landesregierung muss schneller und zielführender mit ihrer Politik für den künftigen Windenergieausbau werden.
Je schneller der Ausbau der Windenergie wieder hochlaufe, desto schneller könne die Windbranche mit dazu beitragen, dass Deutschland die aktuelle Energiekrise hinter sich lassen kann. Laut LEE NRW stehe sie bereit, nun müsse die Landesregierung schnell weitere Maßnahmen auf den Weg bringen, wie zum Beispiel die Errichtung von Windenergieanlagen auf forstlichen Kalamitätsflächen und Nadelwaldflächen ermöglichen.