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Drohender Preiskrieg

Ölpreis fällt um rund 25 %

Der Preis für Nordseeöl ist um 31,5 % eingebrochen. Das gab es seit Beginn des Golfkriegs nicht mehr. Grund sind die gescheiterten Gespräche zwischen der Opec und Russland über eine Förderbremse.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Ölpreis ist zum Handelsstart weiter eingebrochen, laut dem Bayerischen Rundfunk um rund ein Viertel.

Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete nach Handelsstart knapp 34 US-Dollar. Schon am Freitag war der Ölpreis deutlich gesunken. Auslöser ist die Sorge vor einem Preiskrieg unter den Öl-Förderländern: Am Freitag waren die Gespräche über eine Beschränkung der Rohölproduktion gescheitert. Da es auch nicht gelang, die derzeit geltende Förderbeschränkung zu verlängern, müssen sich die Mitglieder des Ölkartells Opec und ihre Kooperationspartner ab dem 1. April nicht mehr an irgendwelche Limits halten. Außerdem hatte der staatliche saudi-arabische Öl-Konzern Saudi Aramco erklärt, den offiziellen Verkaufspreis für alle Öl-Sorten und alle Abnehmer zu senken.

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DAX droht unter 11.000 Punkte zu rutschen

Der Kurssturz der Ölpreise ist eine zusätzliche Belastung für den ohnehin schon technisch wie fundamental arg angeschlagenen Dax, berichtet die ARD Börse am Montag. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex zur Stunde 5,4 % tiefer bei 10.940 Punkten. Dem Dax droht damit nach dem Rutsch unter die 11.800 der Bruch einer weiteren wichtigen Unterstützungszone bei 11.500 Zählern.

Die jüngsten Nachrichten zum Coronavirus lassen die Anleger panisch aus Aktien fliehen, zu groß ist die Angst vor einer tiefen globalen Rezession. Die Lage hat sich vor allem in Europa übers Wochenende verschärft. So hat Italien große Teile des Landes, darunter auch das Wirtschaftszentrum Mailand, abgeriegelt. In Deutschland steht die Absage von Großveranstaltungen kurz bevor. In Frankreich sind ab sofort Veranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen verboten.

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