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Paradox: Förderkürzung reduziert EEG-Umlage kaum

Selbst wenn Sigmar Gabriel den Ausbau der neuen Energien stoppen würde, könnte er die EEG-Umlage kaum reduzieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Für Sigmar Gabriel, Bundesfinanz- und -energieminister, steht fest: Die Kosten der Energiewende müssen sinken, um die EEG-Umlage und damit auch die Strompreise zu entlasten. Doch so sehr er sich auch in den kommenden Monaten anstrengen wird, seinem Ziel wird der Minister kaum näher kommen.


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Selbst wenn er den Ausbau der neuen Energien stoppen würde, könnte Gabriel die Umlage im Jahr 2015 lediglich um 0,7 Cent pro Kilowattstunde reduzieren. Das geht aus einer Analyse der Unternehmensberatung McKinsey hervor, schreibt die Tageszeitung "Die Welt". Als Grund führen die Autoren die auf 20 Jahre lang festgelegten Zahlungen an die Betreiber der bereits in der Vergangenheit installierten Anlagen an. Diese könne der Staat im Nachhinein nicht mehr antasten.


Auf diesen Umstand hat auch immer wieder die Branche der Erneuerbaren Energien hingewiesen: Die Vergütung für Neuanlagen sei ohnehin mittlerweile so gering, dass der weitere Zubau die Kosten kaum noch nach oben treibt. Schuld an den hohen Ausgaben seien die Altanlagen.


Weiter heißt es in dem Beitrag: Wenn Gabriel alle Unternehmen zur Kasse bitten würde, die derzeit von der Umlage befreit sind, könnte er die Umlage im Jahr 2015 zwar um circa 1,8 Cent reduzieren, aber das gehe zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit stromintensiver deutscher Unternehmen. "Dies kann volkswirtschaftlich nicht gewollt sein" so McKinsey Direktor Thomas Vahlenkamp der Welt gegenüber."

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