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Planung eines Kleinwindrades, Teil 3: Die richtige Technik

Kleinwindkraftexperte Patrick Jüttemann hat in unserem Webinar Tipps zur Planung einer Anlage gegeben. Im dritten Teil unserer Serie geht es um die Wahl der Anlagentechnik.

Lesezeit: 2 Minuten

Was zeichnet eine hochwertige Kleinwindkraftanlage aus?

Wichtig ist, dass sie auch Stürmen standhält. Der Wind kann extreme Kräfte entwickeln, wie man anhand von entwurzelten Bäumen sieht. „Nur hochwertige Anlagentechnik wird lange und zuverlässig laufen“, sagt Jüttemann. Es gibt mittlerweile mehrere Testfelder in Deutschland und Österreich, auf denen die Anlagen über einen längeren Zeitraum auf Herz und Nieren geprüft werden. Dazu kommen Zertifizierungen anhand von Qualitätsmerkmalen. „Freiland-Tests haben jedoch ihren Preis, das sollte man bei der Wahl des Herstellers berücksichtigen“, erklärt der Fachmann. Wichtig sind auch unabhängige Prüfungen zu Leistung, Schall etc., die nicht vom Hersteller selbst gemacht sein sollten.

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Was ist besser: Horizontal- oder Vertikalläufer?

Vertikalanlagen sind sehr beliebt. Als Vorteile preisen Hersteller an, dass sie leise sind und aus jeder Windrichtung angeströmt werden können. „Das ist aber auch gleichzeitig der größte Nachteil: Ein Rotorblatt wird vom Wind weggedrückt, ein anderes bewegt sich gegen den Wind und bremst das Windrad wieder“, schildert Jüttemann. Darum sind Vertikalläufer weniger effizient. Anlagen mit einer horizontalen Welle sind – wie bei der großen Windkraft – der übliche Standard.

Warum gibt es bei gleicher Leistung unterschiedliche Rotorgrößen?

Entscheidend für die Stromproduktion einer Anlage ist nicht die Nennleistung, sondern das Windangebot in Verbindung mit der Rotorgröße. „Eine 10 kW-Anlage kann 7 bis 11 m Rotordurchmesser haben“, unterstreicht Jüttemann. Größere Rotoren bieten eine größere Erntefläche für die Windenergie, darum kommen sie bei Anlagen für Binnenlandstandorte infrage.

Ist es sinnvoll, einen Speicher zu installieren?

Wie im zweiten Teil der Serie erläutert, kommt es auf das Energiekonzept des Betriebes und die Gesamtkosten je kWh Strom an. Noch sind die Speicherkosten hoch, trotzdem kann sich die Investition rechnen, wenn der Betrieb insgesamt weniger für den Strom bezahlt als beim Zukauf. Die Produktion von Wasserstoff mit überschüssigem Windstrom ist dagegen heute nicht wirtschaftlich.

Wenn Sie sich weiter über Kleinwindkraft informieren wollen, finden Sie aufwww.klein-windkraftanlagen.comweitere Tipps zur Planung und zur Technik. Aufwww.youtube.com/kleinwindkraftfinden Sie zudem zahlreiche Erklärvideos mit weiteren Tipps zur Technik, Planung und Anlagenkauf.

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