Die Wissenschaftler können die neuen Laborfermenter kontinuierlich beschicken. Dabei verdrängt neu eingefülltes Material bereits ausgegorenes. Bei vielen Instituten sind dagegen so genannte "Batchversuche" übliche Praxis, bei denen eingefülltes Substrat für die Versuchszeit unverändert in den Fermentern bleibt. Damit sollen Methanausbeuten bestimmter Substrate genauer bestimmt werden können. "Wir führen jetzt auch Optimierungsversuche für Landwirte durch, die ihre Anlage auf Grund der hohen Substratpreise auf andere Substrate umstellen wollen", erläutert Jörg Burgstaler von der agrar- und umweltwissenschaftlichen Fakultät. Neben Gärversuchen zählt dazu eine Beratung über notwendige technische Änderungen in der Anlage. Ein weiteres aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich mit Puffersubstanzen aus der Rinderfütterung und ihre Tauglichkeit für den Biogassektor.
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