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Nachwachsende Rohstoffe

Rapsanbau für Biodiesel geht zurück

Insgesamt wuchsen im Jahr 2018 auf gut 2,4 Mio. Hektar Energie- und Industriepflanzen. Mit 21 % der Ackerfläche bleibt die Energiepflanzenerzeugung ein wichtiges Standbein der Landwirte.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit geschätzten 2,45 Mio. ha ist die Anbaufläche für nachwachsende Rohstoffe hierzulande in 2018 im Vergleich zu 2017 annähernd gleichgeblieben. Die Zahlen für 2017 wurden im Zuge der rückwirkenden statistischen Erfassung jedoch deutlich nach unten korrigiert.

21 Prozent der Ackerfläche

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Insgesamt bleibt die Biomasseerzeugung auf fast 21 Prozent der Ackerflächen ein bedeutendes Standbein für die Landwirte, teilt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) mit. Gemeinsam mit den Forstwirten liefern sie Deutschlands mengenmäßig wichtigste erneuerbare Energieträger sowie biobasierte Rohstoffe für Chemikalien und Produkte.

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) erhebt die Anbauzahlen jährlich im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Biogaspflanzen beanspruchen die größte Fläche

Energiepflanzen für Biogasanlagen beanspruchten mit 1,35 Mio. ha auch 2018 die mit Abstand größte Fläche beim Anbau nachwachsender Rohstoffe. Silomais belegte etwa zwei Drittel dieser Fläche, auf dem anderen Drittel standen weitere Energiepflanzen wie Gräser, Getreide, Rüben und Leguminosen oder die Durchwachsene Silphie. Diese bienenfreundliche Dauerkultur hat ihren Anbauumfang mit fast 3.000 ha innerhalb der letzten fünf Jahre verzehnfacht.

Deutlich rückläufig auf etwa 560.000 ha entwickelte sich der Rapsanbau für Biodiesel, der vor allem auf die stärkere Verwendung von Soja- und Palmöl für die Biodieselherstellung in deutschen Anlagen zurückzuführen ist. Rohstoffe für die Bioethanolproduktion wuchsen nahezu unverändert auf etwa 246.000 Hektar, feste Brennstoffe wie Kurzumtriebsholz und Miscanthus wurden auf ca. 11.000 Hektar erzeugt.

Industrierohstoffe auf stabilem Niveau

Der heimische Anbau zur Gewinnung von Industrierohstoffen bewegt sich weiterhin auf einem stabilen, aber niedrigen Niveau von etwa 275.000 Hektar. Es dominieren Industriestärke (Weizen, Körnermais, Kartoffeln) mit 129.000 Hektar und Rapsöl für technische Zwecke mit rund 109.000 Hektar. Zuckerrüben für Industriezucker wuchsen auf 12.000 Hektar sowie Arznei- und Färbepflanzen ebenfalls auf etwa 12.000 Hektar.

Die ausführlichen Zahlen finden sich im Abschlussbericht zum Projekt „NRstat“ auf www.fnr.de.

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