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Schleswig-Holsteins Westküste wird zur Wasserstoff-Region

Laut einer Umfrage unter Unternehmen könnten an der windreichen Westküste bis zu 1000 Busse und Lkw Wasserstoff nutzen, der in hiesigen Windparks erzeugt wird.

Lesezeit: 2 Minuten

In den Landkreisen Dithmarschen und Nordfriesland an Schleswig-holsteins Westküste gibt es viele Windparks, die demnächst Wasserstoff produzieren könnten. Viele Unternehmen in der Region stehen der Anschaffung von Bussen, Lkw oder Abfallsammelfahrzeugen mit Brennstoffzellen-Antrieb offen gegenüber. Daraus ergibt sich ein langfristiges Potenzial von 1.000 Brennstoffzellen-Nutzfahrzeugen beziehungsweise ein Bedarf an Wasserstoff von jährlich 5.600. Das zeigt eine Umfrage unter 16 Akteure der Abfallwirtschaft und des ÖPNV sowie 40 Logistik-Unternehmen, Verbänden und weitere Institutionen in vier Landkreisen.

Untersuchung in vier Landkreisen

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Die Regionale Kooperation Westküste der Kreise Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg hatte diese Studie in Auftrag gegeben, um den möglichen Einsatz von Brennstoffzellen-Nutzfahrzeugen und sinnvolle Standorte für Elektrolyseure und Wasserstoff-Tankstellen zu untersuchen. Durchgeführt wurde die Untersuchung von den Unternehmen Hypion GmbH (Heide), IPP ESN Power Engineering GmbH (Kiel) sowie BBG und Partner Rechtsanwälte (Bremen).

Für die Herstellung dieser Wasserstoffmenge aus Elektrolyse wären 300 Gigawattstunden Strom notwendig, ein Anteil von rund 4% der aktuell rund 16.000 Gigawattstunden jährlich an der Westküste erzeugten Energie aus erneuerbaren Quellen.

Vier Wasserstoff-Cluster sollen entstehen

Für die Umsetzung eines Wasserstoffnetz Westküste empfehlen die Studien-Autoren, in vier identifizierten Wasserstoff-Clustern die bereits angesprochenen Unternehmen mit den lokalen Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung zusammenzubringen und ihre Anregungen für den Aufbau der Wasserstoff-Konzentrationszonen weiterzuentwickeln. Im nächsten Schritt könnten mit einer Machbarkeitsanalyse die jeweiligen Betreiber- und Beschaffungsmodelle für Infrastruktur und Fahrzeuge geprüft werden. Anschließend könne eine konkrete Planung derKosten und möglichen Fördermittel beginnen.

Die Studie steht auf der Internetseite www.energiekueste.de zur Verfügung.

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