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Solar-Deckel rückt näher

Bereits am Mittwoch wurde bekannt, dass die Bundesregierung Kürzungen beim Ausbau der Photovoltaik plant (top agrar berichtete). Nun äußerte sich auch Wirtschaftsminister Phillip Rösler zu diesem Thema.

Lesezeit: 2 Minuten

Bereits am Mittwoch wurde bekannt, dass die Bundesregierung Kürzungen beim Ausbau der Photovoltaik plant (top agrar berichtete). Nun äußerte sich auch Wirtschaftsminister Phillip Rösler zu diesem Thema. Um eine Kostenexplosion durch die Energiewende zu verhindern, müsse „bei den größten Kostentreibern“ angesetzt werden, sagte Rösler. „Das ist vor allem die Photovoltaik“. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Stern auf seinem Internetauftritt.

 

Von einem auf nur noch 1.000 Megawatt pro Jahr reduziertem Photovoltaik-Ausbau verspricht sich Rösler erhebliche Einsparungen. So wurden allein in diesem Jahr sieben Milliarden Euro für Solarförderungen gezahlt. Kritiker befürchten nun, dass diese Deckelung den Photovoltaik-Ausbau abwürgt. Denn für die Verbraucher ist es nicht sicher, ob ihre Anlage überhaupt noch eine Förderung erhält.

 

Wie der Stern weiter berichtet, ist sich die Koalition aus CDU und FDP weitgehend einig darüber, den Ausbau der Photovoltaik ab 1. Juli 2012 auf 1000 Megawatt pro Jahr zu begrenzen. Um diesen Zeitplan zu schaffen, muss Umweltminister Norbert Röttgen bis Ende Januar einen Änderungsvorschlag für das Erneuerbare-Energien-Gesetz vorlegen. Er war bisher strickt gegen einen „Solar-Deckel“. Zum 1. Januar 2012 wird es in jedem Fall eine Kürzung der bisherigen Förderung um 15 Prozent geben.

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