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Tesvolt gibt Überblick über Fördermittel für Stromspeicher

Der Batteriehersteller listet Speicher-Förderprogramme der Bundesländer in einer Online-Übersicht auf. Einige Programme übernehmen mehr als 50.000 Euro bei den Anschaffungskosten.

Lesezeit: 3 Minuten

Viele Bundesländer unterstützen Gewerbe und Industrie bei der Investition in einen Batteriespeicher. Der Speicherhersteller Tesvolt hat die Förderprogramme in einer Online-Übersicht zusammengetragen. Sie zeigt, wie hoch der Zuschuss je Bundesland derzeit ist und welche Voraussetzungen Unternehmen erfüllen müssen, um ihn zu erhalten. Die Übersicht wird regelmäßig aktualisiert und soll es leichter machen, Kunden zum Thema Fördergelder zu beraten. Auch die EEG-Novelle macht die Investition in einen Stromspeicher bei neuen Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von über 300 Kilowatt Peak (kWp) besonders interessant.

Auch EEG setzt Anreize

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Einige Bundesländer übernehmen mehr als 50.000 Euro bei den Anschaffungskosten. Gleichzeitig setzt die EEG-Novelle Anreize, bei neuen Photovoltaikanlagen mit einer Leistung zwischen 300 und 750 kWp in einen Stromspeicher zu investieren: wer überschüssigen Strom einspeisen möchte, bekommt höchstens 50 Prozent davon vergütet. Daher lohnt es sich meist, den Eigenverbrauch durch einen Batteriespeicher zu erhöhen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert mit einem zinsgünstigen Darlehen die Investition in Erneuerbare Energien und Batteriespeicher.

Förderhöhen variieren stark

Während Schleswig-Holstein bis zu 2.000 Euro zuzahlt, ermöglicht das Förderprogramm „Solar Invest“ in Thüringen einen Zuschuss von bis zu 100.000 Euro. Für Gewerbespeicher sind auch die Förderprogramme in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sehr attraktiv. Mit maximal 50.000 beziehungsweise 75.000 Euro beteiligen sich beide Länder an einer Investition in einen Batteriespeicher. Je mehr Kapazität der Speicher hat, desto höher fällt die Fördersumme aus. Manche Länderprogramme unterstützen finanziell auch bei der Installation der Anlage oder vergeben einen Bonus für eine Ladesäule.

Voraussetzungen für die finanzielle Unterstützung

Wer in einen Batteriespeicher investieren und dafür eine Förderung beantragen möchte, muss verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Die meisten Länder unterstützen die Investition in einen Batteriespeicher nur, wenn er zusammen mit einer Photovoltaikanlage installiert wird. Außerdem müssen die Größe der Solaranlage und die Kapazität des Speichers in einem guten Verhältnis zueinander stehen. In Thüringen muss der Betreiber mindestens 60 Prozent des Stroms aus der neuen Erzeugungsanlage selbst verbrauchen.

Aber auch technische Voraussetzungen der Batteriespeicher spielen bei der Förderung eine Rolle. „Niedersachsen und Bayern setzen zum Beispiel ein prognostizierbares Management für das Be- und Entladen voraus“, sagt Sebastian Jänig, Area Manager bei Tesvolt.

DieOnline-Übersichtzu den Förderprogrammen der Bundesländer finden Sie hier:

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