Der Ladenetzbetreiber Innogy SE will in Deutschland 1.245 neuen Ladesäulen (entspricht 2.490 Ladepunkten) errichten. Dazu erhält der Energieversorger 3,1 Mio. Euro aus dem "Bundesprogramm Ladeinfrastruktur" des Bundesverkehrsministeriums. In Deutschland betreibt Innogy bereits heute 4600 Ladepunkte in 635 Städten und Gemeinden und zählt sich selbst zum Marktführer in diesem Bereich. Von den Ladepunkten sind rund 2.200 öffentlich zugänglich.

Mit der Förderung des Bundes will das Unternehmen das öffentliche Ladenetz der Innogy mehr als verdoppeln. Die neuen Ladesäulen werden in den vier Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz entstehen. Ein Schwerpunkt liegt in den nordrhein-westfälischen Ruhrmetropolen Essen und Mülheim sowie Dorsten. Die neuen Ladesäulen kosten insgesamt rund 7,8 Millionen Euro.

Die neuen 22 kW-Ladesäulen stehen im öffentlichen Straßenraum, können nach Unternehmensangaben also rund um die Uhr genutzt werden. Die Abrechnung des Ladevorgangs sei eichrechtkonform, womit Innogy nach eigenen Angaben das einzige Unternehmen sei, das diese Leistung biete.

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