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Ausschreibungen

Viele Gebote für Solar, zu wenig bei Wind

Die Ergebnisse der Ausschreibungen vom 1. Juni zeigen ein gewohntes Bild: Das Interesse an Solarparks ist riesig, bei der Windenergie herrscht weiter Flaute.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ausschreibung für Windenergie an Land zum Gebotstermin 1. Juni 2020 ist erneut deutlich unterzeichnet. Das teilt die Bundesnetzagentur zu den technologiespezifischen Ausschreibungen für Windenergie an Land sowie für Solarenergie zum Gebotstermin 1. Juni 2020 mit.

Gebote nur für die Hälfte der ausgeschriebenen Menge

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Bei einer ausgeschriebenen Menge von 825.527 kW wurden 62 Gebote mit einem Volumen von 467.590 kW eingereicht. 61 Gebote mit einem Volumen von 463.990 kW werden einen Zuschlag erhalten. Damit wird nur etwas mehr als die Hälfte der ausgeschriebenen Menge vergeben.

Regional betrachtet gehen die meisten Zuschläge an Gebote für Standorte in Schleswig-Holstein (21 Zuschläge) und Nordrhein-Westfalen (16).

In dieser Runde werden drei Gebote von Bürgerenergiegesellschaften bezuschlagt.

Die Gebotswerte der bezuschlagten Gebote reichen von 5,90 ct/kWh bis 6,20 ct/kWh. Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 6,14 ct/kWh und damit über dem der Vorrunde (6,07 ct/kWh).

Ausschreibung für Solaranlagen wieder überzeichnet

In der Solarausschreibung zum 1. Juni 2020 wurden 101 Gebote mit einem Umfang von 447.225 kW abgegeben. Die ausgeschriebene Menge von 96.358 kW wurde damit erneut sehr deutlich überzeichnet. Insgesamt werden 21 Gebote für eine zu errichtende Solarleistung von 99.567 kW einen Zuschlag erhalten.

Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 4,90 ct/kWh und 5,40 ct/kWh (Vorrunde: 4,64 bis 5,48 ct/kWh). Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert ist leicht angestiegen und liegt in dieser Runde bei 5,27 ct/kWh (Vorrunde: 5,18 ct/kWh).

Neun Gebote mussten aufgrund von Formfehlern ausgeschlossen werden.

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