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Von Solaranlagen geht kaum ein Brandrisiko aus

Solarstromanlagen stellen ein sehr geringes Brandrisiko dar, aber dieses Risiko sollte von Anlagenbesitzern trotzdem ernst genommen werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Solarstromanlagen stellen ein sehr geringes Brandrisiko dar, aber dieses Risiko sollte von Anlagenbesitzern trotzdem ernst genommen werden. Gute Planung und Installation sowie regelmäßige fachmännische Wartung können die meisten Sicherheitsprobleme verhindern und gleichzeitig einen verlässlichen Betrieb der Anlage über Jahrzehnte sicherstellen.


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So lauten die wichtigsten Ergebnisse eines auf dreieinhalb Jahre angelegten Forschungsprojektes zur Bewertung von Brandrisiken in Photovoltaik-Anlagen, das unter Federführung von TÜV Rheinland und Fraunhofer ISE durchgeführt wurde. Im Rahmen des Projektes haben die Forscher systematisch Schadenfälle bei Solaranalgen in Deutschland untersucht. Das Resultat: Bislang konnte sicher in rund 210 Fällen festgestellt werden, dass Brände durch Photovoltaik-Anlagen verursacht wurden, zwölfmal brannte das Gebäude mit der Solaranlage vollständig ab, in weiteren 67 Fällen wurde es beschädigt. Zum Vergleich: Derzeit sind in Deutschland über 1,4 Millionen Solaranlagen mit schätzungsweise über 150 Millionen Modulen im Betrieb.


Florian Reil, Geschäftsfeldleiter Solarenergie bei TÜV Rheinland und Projektleiter fasst die Ergebnisse so zusammen: „Bemerkenswert klar ist: Die Brand- und Ausfallrisiken von Solaranlagen lassen sich eindeutig auf ein Minimum reduzieren, bevor die Anlage überhaupt ans Netz geht. Denn die häufigsten Brandursachen sind Installationsfehler gefolgt von Produkt- und Planungsmängeln.“ Dies decke sich auch mit den jahrzehntelangen Erfahrungen von TÜV Rheinland bei der Abnahme von Solarkraftwerken insgesamt und wird bestärkt durch ein weiteres aktuelles Forschungsergebnis: Die meisten Brände treten offenbar bereits im ersten Jahr des Betriebs auf und dann in den ersten fünf Folgejahren.


Aus diesen Gründen fordern die Forscher des Fraunhofer ISE unter anderem eine verbesserte Installateursausbildung, eine Anlagenabnahme durch Dritte sowie eine regelmäßige Wartung der Anlage, um Schäden vorzubeugen. „Die größten Probleme sind bereits dadurch zu beheben, dass die bestehenden Normen und Vorschriften konsequent angewendet werden“, so Willi Vaaßen, ebenfalls Geschäftsfeldleiter Solarenergie bei TÜV Rheinland.


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