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VW und Lichtblick sagen der Atomkraft den Kampf an

Der Ökostromanbieter Lichtblick will zusammen mit Volkswagen zigtausende kleine Gas-Blockheizkraftwerke in deutschen Haushalten installieren. Das meldet das Magazin "Der Spiegel" auf seinen Internetseiten. Mit der Leistung der kleinen Kraftwerke könnten dann mindestens zwei Atomkraftwerke ersetzt werden, heißt es weiter in dem Beitrag.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Ökostromanbieter Lichtblick will zusammen mit Volkswagen zigtausende kleine Gas-Blockheizkraftwerke in deutschen Haushalten installieren. Das meldet das Magazin "Der Spiegel" auf seinen Internetseiten. Mit der Leistung der kleinen Kraftwerke könnten dann mindestens zwei Atomkraftwerke ersetzt werden, heißt es weiter in dem Beitrag.


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Ausführliche Details zu dem Projekt wollen VW und Lichtblick am Mittwoch bekanntgeben. Bislang ist nur folgendes bekannt: Die Anlagen sind vor allem für Wohnungsbaugesellschaften und Hausbesitzer gedacht, die daran denken, ihre alten Heizungen auszutauschen. Für einen pauschalen Betrag von rund 5000 Euro würden die Heizungen von Lichtblick abgebaut und durch das Minikraftwerk ersetzt. Im Gegenzug müssten die Hausbesitzer an Lichtblick nur noch die tatsächlich verbrauchte Heizungswärme zahlen. Weitere Kosten fallen nicht an.


Der Strom aus den Blockheizkraftwerken soll ins öffentliche Netz eingespeist werden, mit der Wärme will man die Wohnungen heizen. Dabei soll mit Hilfe einer intelligenten Steuerung der Strom dann erzeugt werden, wenn am Markt ein hoher Bedarf besteht. Beispielsweise in windstillen Zeiten, wenn Windräder wenig oder gar keinen Strom produzieren, so der Spiegel.


Durch die äußerst schnellen Reaktionszeiten könnten dann 1000, 10.000 oder auch 100.000 Blockheizkraftwerke blitzschnell zu einer Art virtuellem Großkraftwerk zusammengeschaltet werden, um die notwendige Menge Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen, zitiert der Spiegel das Unternehmen Lichtblick.


top agrar wird Sie an Mittwoch über die weiteren Details informieren.

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