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Wärmewende

Wärmepumpe bleibt im Neubau beliebtestes Heizsystem

Deutlich mehr Hausbesitzer entscheiden sich für Umweltwärme als für fossile Brennstoffe zum Beheizen von neuen Häusern.

Lesezeit: 2 Minuten

Im vergangenen Jahr sind nach Angaben des Statistischen Bundesamts insgesamt 124.596 Wohngebäude für den Bau genehmigt worden. Davon sollen 55.544 mit Umweltwärme und 10.257 Gebäude mit Erdwärme beheizt werden – insgesamt sind das 52,8 % der genehmigten Wohngebäude. Immer mehr Bauherren entscheiden sich damit für klimaschonende Heizsysteme. Mit fossilem Erdgas betrieben wurden im Jahr 2020 noch 40.279 der neu genehmigten Wohngebäude, was einem Anteil von 32,3 % entspricht.

Auch in Nichtwohngebäuden steigt der Wärmepumpenanteil von 11,7 auf 12,8 %. Damit ist seit 2015 ein durchgehend steigender Anteil von Wärmepumpen auch bei Nichtwohngebäuden zu verzeichnen, während der Anteil von Gasheizungen kontinuierlich sinkt. Im vergangenen Jahr sind Wärmepumpen zum ersten Mal bei über der Hälfte aller Bauvorhaben (Wohn- und Nichtwohngebäude) eingeplant worden, teilt der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) mit.

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Neue Förderung

„Der Staat bietet attraktive Anreize, damit im Neubau mindestens das KFW-Effizienzhausniveau 55 realisiert wird. Mit einem schlechteren Standard sollte man sich als Häuslebauer auch nicht zufriedengeben. Dieses Niveau ist mit einer Wärmepumpe als erneuerbare Heizungstechnik leicht zu erreichen“, sagt Dr. Martin Sabel, Geschäftsführer Bundesverband Wärmepumpe e.V.

Die staatliche Förderung wird ab 1. Juli durch Einführung der EE-Klasse bei der KfW noch attraktiver. Nachdem die Wärmepumpen in Deutschland im vergangenen Jahr die Millionenmarke geknackt haben, müsse jetzt allerdings auch im Bestand noch mehr Schwung in den Markt kommen, um die angepeilten Klimaziele im Gebäudesektor erreichen zu können. „Dafür brauchen wir endlich ein faire Energiepreise, insbesondere eine Entlastung des Strompreises von der EEG-Umlage“, bekräftigt Sabel.

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