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Kitzrettung Trockenheit auf dem Feld Regierungswechsel

Nach schwierigem Absatzjahr

Positiver Trend: 35 % mehr Absatz von Wärmepumpen

Noch im Jahr 2024 erreichte der Absatz von Wärmepumpen einen Tiefpunkt. Jetzt steigen die Absatzzahlen wieder. Ein Umdenken in der Energiepolitik rückt nun weiter in den Fokus.

Lesezeit: 3 Minuten

Der Absatz von Wärmepumpen zeigt einen deutlichen Anstieg für das Jahr 2025. Das berichtet der Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) in einer Pressemeldung. Nach aktuellen Umfrageergebnissen des Meinungs- und Forschungsinstituts Forsa geht hervor, dass die Nachfrage an Wärmepumpen mit 62.000 Geräten für das Jahr 2025 um 35 % im Vergleich zum Vorjahr angestiegen sei.

Zudem seien die Besitzer der Wärmepumpen nach neusten Forsa-Umfragen "ausgesprochen zufrieden" mit dem Betrieb der Geräte. Damit fordert der Branchenverband nun von der neuen Regierungskoalition "eine entschlossene Fortsetzung der Wärmewende", so BWP.

Zuwachs der Verkäufe für 2025

Das Absatzjahr 2024 sei schwierig gewesen, so der BWD. Nun würden sich die Verkaufszahlen wieder erholen. Der läge vor allem an einer veränderten Nachfrage beim Verbraucher, so Dr. Martin Sabel, Geschäftsführer des BWP: "Die Verbraucher wollen raus aus fossilen Heiztechniken und profitieren dabei von einer hohen Qualität sowohl bei der Installation durch das deutsche Fachhandwerk als auch bei den Wärmepumpen. Beides wird durch die Bundesförderung effizienter Gebäude (BEG) exzellent gefördert."

Blick in Richtung Energiewenden und Koalition

Die neue Koalition müsse sich darüber im Klaren sein, dass der Markt sehr sensibel auf abrupte Veränderungen reagiere, so Sabel. Das Ziel einer neuen Bundesregierung müsse es sein, die aktuelle Tendenz steigender Installationszahlen durch verlässliche Rahmenbedingungen zu unterstützen.

Strompreissenkung und Netzentgelte entscheidend

Für den neuen Koalitionsvertrag sei es wichtig, eine Absenkung der Stromsteuer und eine zusätzliche Minderung der Netzentgelte festzulegen, so der BWP. Dadurch solle eine Verbraucherentlastung von 5 ct/kWh erwirkt werden. Nach dem BWP würde die Regierung damit ein Zeichen für die Elektrifizierung setzen. Sabel erklärte: "Angesichts der großen Abhängigkeiten von Energieimporten aus autoritär regierten Weltregionen geht es dabei nicht nur um Klimaschutz, sondern auch um die Versorgungssicherheit in Deutschland."

Umfrage: Nutzer von Wärmepumpen zufrieden

Nach neusten Umfragen des Meinungs- und Forschungsinstitutes Forsa weisen Nutzerinnen und Nutzer von "Wärmepumpen, die ihre Öl- und Gasheizung ersetzt haben, eine sehr hohe Zufriedenheit mit ihren Geräten auf", so der Forsa-Geschäftsführer Thorsten Thierhoff.

Im Rahmen der Umfrage wurden 794 Hausbesitzer über die Gründe des Heizungstausches befragt. Insgesamt 67 % der Nutzer seien mit der neuen Wärmepumpe "sehr zufrieden". Weitere 29 % seien "eher zufrieden". Nur 2 % gaben an, unzufrieden zu sein.

Insgesamt 96 % der Befragten gaben als Grund für ihre Zufriedenheit an, dass ihnen der Komfort und die Funktionen bei der Nutzung von Wärmepumpen zusagen würden. Weitere 92 % seien zufrieden mit den niedrigen Schallpegeln und 84 % schätzen vor allem die niedrigen Betriebskosten, so der BWP.

Keine Engpässe bei der Nachlieferung

Der BWP gibt an, dass sich die Kapazitäten in der Industrie und im Handwerk der steigenden Nachfrage angepasst habe. Demnach könne ein Engpass in der Lieferkette trotz steigender Nachfrage weitgehend ausgeschlossen werden.

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