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Wasserstoffstrategie: 30 Mio. Euro Förderung bis 2023

Schleswig-Holstein will Produktion, Erforschung und Vermarktung von grünem Wasserstoff stärker voranbringen.  

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landesregierung in Schleswig-Holstein hat gestern auf Vorschlag von Energiewendeminister Jan Philipp Albrecht die Wasserstoffstrategie.SH beschlossen. Damit wird erstmals ein Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport, die Nutzung und die Weiterverwendung von grünem Wasserstoff im Land vorgelegt.

Energieträger der Zukunft

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Mit der Strategie bekennt sich die Landesregierung zu grünem Wasserstoff als Energieträger der Zukunft. Um diesen auszubauen und stärker zu nutzen, stellt das Land Fördermittel in Höhe von 30 Mio. € bis 2023 zur Verfügung. Gefördert werden können Maßnahmen zur Wasserstofferzeugung, zur Entwicklung der Wasserstoffnachfrage, der Forschung und der Infrastrukturentwicklung sowie Konzepte und Machbarkeitsstudien. Abgewickelt wird das Landesförderprogramm Wasserstoffwirtschaft über die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH). Dort wird eine Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft eingerichtet. Ihre zentrale Aufgabe wird es sein, grüne Wasserstoffprojekte der Wirtschaft in Schleswig-Holstein zu initiieren und zu begleiten. Sie wird Ansiedlungen und Gründungen in diesem Bereich unterstützen, Öffentlichkeitsarbeit betreiben, bei regulatorischen Fragestellungen unterstützen sowie die Akteure der grünen Wasserstoffwirtschaft und Erneuerbaren Energiewirtschaft in enger Kooperation mit den Clusterinitiativen im Lande vernetzen.

Auch massiver Ausbau von erneuerbaren Energien geplant

„Mit unserer umfassenden Wasserstoffstrategie setzen wir ein klares Signal für mehr Klimaschutz und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Bei grünem Wasserstoff finden Ökonomie und Ökologie ganz hervorragend zusammen und bieten gute Perspektiven für Schleswig-Holstein“, sagte Albrecht. Der Minister verwies in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung der Strategie für die Energiewende insgesamt: „Grüner Wasserstoff braucht grünen Strom. Deshalb wollen wir in Schleswig-Holstein auch beim Ausbau der erneuerbaren Energien noch einmal deutlich zulegen.“

Alle Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Instituten können sich unter der Adresse www.wasserstoffwirtschaft.sh eine erste schnelle Übersicht zu Fördermöglichkeiten verschaffen.

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