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Weniger Treibhausemissionen beim Energiepflanzen-Anbau

Vergangene Woche hat das bayerische Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe den Abschlussbericht des Forschungsprojekts ExpressBio vorgelegt. Darin zeigen die Wissenschaftler, wie sich die Produktionsabläufe bei der Energieerzeugung optimieren lassen.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Emissionen von Treibhausgasen aus der Land- und Forstwirtschaft lassen sich mit verbesserten Produktionsabläufen und einen effizienteren Umgang mit Ressourcen deutlich verringern. Das ist das Ergebnis des Forschungsprojekts „ExpRessBio“, dessen Abschlussbericht vergangene Woche im Bayerischen Landwirtschaftsministerium in München vorgelegt wurde.


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Der Bericht zeigt, dass es beim Einsatz nachwachsender Rohstoffe noch erhebliche Einsparpotenziale gibt. So lassen sich den Experten zufolge bei Einsatz von Rapsöl statt fossilem Diesel die Emissionen um über 60 Prozent verringern, bei Holz statt Heizöl um rund 90 Prozent. Und auch die Erzeugung von Strom aus Biogas bringt beim Klimaschutz deutliche Vorteile.„Die energetische Nutzung von Holz, Biogas und Biokraftstoffen verringert den Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid allein in Bayern um jährlich neun Millionen Tonnen“, berichtete Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner.


Im Rahmen des Projekts hatten Forscher des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing, der Technischen Universität München, der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf sowie der Bayerischen Landesanstalten für Landwirtschaft und für Wald und Forstwirtschaft die Produktionsabläufe anhand konkreter Beispiele analysiert und Verbesserungsmöglichkeiten vorgestellt. Daraus werden jetzt spezielle Handlungsempfehlungen für Produzenten, Verbraucher und Entscheidungsträger erarbeitet. Das Landwirtschaftsministerium das Forschungsprojekt mit rund 2,2 Millionen Euro gefördert.

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