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topplus Stockender Windenergieausbau

Wind-Ausschreibung wieder deutlich unterzeichnet

Bei einer ausgeschriebenen Menge von 900 MW wurden 67 Gebote mit einem Volumen von 527 MW eingereicht. Der VDMA drängt die Politik zum Aufwachen und Handeln.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach einer leichten Überzeichnung im Dezember 2019 ist die jüngste Ausschreibung für Windenergie an Land zum Gebotstermin 1. Februar 2020 wieder deutlich unterzeichnet. Bei einer ausgeschriebenen Menge von 900 MW wurden 67 Gebote mit einem Volumen von 527 MW eingereicht. 66 Gebote mit einem Volumen von 523 MW erhielten einen Zuschlag. Regional betrachtet wurden jeweils 14 Zuschläge für Gebote in Schleswig-Holstein (103 MW) und in Nordrhein-Westfalen (97 MW) erteilt. In der Zuschlagsstatistik folgen Thüringen (11 Zuschläge für 56 MW), Brandenburg (6 Zuschläge für 59 MW) und Niedersachsen (6 Zuschläge für 56 MW).

Die Gebotswerte reichten von 5,76 ct/kWh bis 6,20 ct/kWh. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 6,18 ct/kWh und damit geringfügig über dem der Vorrunde (6,11 ct/kWh).

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VDMA: „Politik muss aufwachen“

„Das aktuelle Ergebnis zeigt, dass die leicht positive Entwicklung der letzten Ausschreibung vom Dezember 2019 leider nicht nachhaltig war. Das Ausbautief für Windenergie an Land muss jetzt endlich überwunden werden – zugunsten von Wertschöpfung und Beschäftigung in der Branche und zugunsten von Klimaschutz“, fordert Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems. Er fordert die Politik zu entschiedenem Handeln auf!

Die Aufgabenliste des Bundeswirtschaftsministeriums liege seit nunmehr vier Monaten auf dem Tisch. „Bund und Länder sind aufgefordert, wieder stärkeren Zubau durch zügige Maßnahmen für schnellere Rechtssicherheit von Genehmigungen, mehr verfügbare Flächen und mehr Akzeptanz zu ermöglichen. Pauschale Abstandsregeln sind dabei keine Lösung“, kritisiert Zelinger die aktuellen Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums. Der Bedarf an erneuerbaren Energien steige massiv durch die Anforderungen der Industrie für klimaneutrales Produzieren, Sektorkopplung und Wasserstofferzeugung. Der hierfür erforderliche Zubau werde nur mit klaren politischen Entscheidungen stattfinden können.

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