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Windbranche: Armutszeugnis für die Regierung

Die heute bekannt gewordenen Pläne von Altmaier und Rösler sorgen für blankes Entsetzen in der Erneuerbaren-Energien-Branche. Für den Bundesverbandes WindEnergie ist das Altmaier-Rösler-Papier ein Armutszeugnis.

Lesezeit: 2 Minuten

Die heute bekannt gewordenen Pläne von Altmaier und Rösler sorgen für blankes Entsetzen in der Erneuerbaren-Energien-Branche. Für denBundesverbandes WindEnergie ist das Altmaier-Rösler-Papier ein Armutszeugnis.


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Mit dem heutigen Vorstoß von Bundesumweltminister und Bundeswirtschaftsminister befindet sich die Energiepolitik der Bundesregierung auf einem neuerlichen Tiefpunkt, heißt es in einer ersten Stellungnahme. Die Vorschläge, die die beiden Minister machen, gingen vor allem zu Lasten der Windenergie und reißen damit den wichtigsten Pfeiler der Energiewende ein.


„Das Altmaier-Rösler-Papier ist ein Armutszeugnis für die Bundesregierung. Hier wird vollkommen planlos und ohne Gefühl für energiewirtschaftliche Zusammenhänge die Zukunft der Energiewende aufs Spiel gesetzt“, kritisiert der Geschäftsführer des Bundesverbandes, Henning Dettmer das Papier.


Die Maßnahmen, die die beiden Minister vorschlagen, führten zu einem massiven Ungleichgewicht zwischen Kostenersparnis auf der einen und Eingriff in die Vergütung und die Vergütungsstruktur auf der anderen Seite. Die pauschale Absenkung der EEG-Vergütung für Windenergie an Land auf 8 Cent/kWh erspart gerade einmal 30 Millionen Euro. Das macht einen Anteil von 0,03 Prozent am Endverbraucherstrompreis.


Vor allem Süddeutschland betroffen


„Diese Absenkung per Rasenmähermethode wird vor dem Hintergrund geographisch unterschiedlichen Windaufkommens zu einem Ausbaustopp vor allem in Süd- und Mitteldeutschland führen. Der zeitgleiche Wegfall der Boni beschleunigt diese Entwicklung noch. Gerade Länder wie Bayern und Baden-Württemberg, die jetzt erst mit dem Windenergieausbau angefangen haben, würden das Nachsehen haben.


Die Zahlen würden außerdem belegen: „Es geht der Bundesregierung nicht um eine nachhaltige Weiterentwicklung des EEG, sondern schlicht darum, den Anschein des sich Kümmerns zu erwecken“, so Dettmer. (-ro/bwe-)

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