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Windenergieforschung wird massiv ausgeweitet

Die Forschung zur Windenergie in Deutschland wird gebündelt und massiv ausgeweitet.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Forschung zur Windenergie in Deutschland wird gebündelt und massiv ausgeweitet. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, die Bremer Wissenschaftssenatorin Renate Jürgens-Pieper, der niedersächsische Wissenschaftsminister Lutz Stratmann und Fraunhofer-Präsident Professor Hans-Jörg Bullinger gaben vergangenen Freitag den offiziellen Startschuss für das neue Fraunhofer-Institut für Windenergieforschung und Energiesystemtechnik IWES.


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Das Institut hat seinen Hauptsitz in Bremerhaven. Im Laufe des Jahres soll das Kasseler Institut für Solare Energieversorgungs-technik (ISET) integriert werden und das IWES damit einen zweiten Standort erhalten. Eine enge Kooperation mit den Universitäten Hannover, Oldenburg, Bremen und Kassel sorgt dafür, dass insgesamt ein Verbund mit internationaler Bedeutung entsteht, der alle Bereiche der Windenergieforschung abdecken kann.


Bundesumweltminister Gabriel: " Bisher war die deutsche Windenergieforschungslandschaft stark zersplittert. Mit dem neuen Fraunhofer-Institut für Windenergieforschung und Energiesystemtechnik IWES schaffen wir einen neuen Akteur, der eine kritische Masse hat, um auch international in der höchsten Liga mitspielen zu können." Das sei wichtig, um die Herausforderungen beim Ausbau der Windenergienutzung im Offshore-Bereich noch besser meistern zu können. Das Bundesumweltministerium beabsichtigt, den Aufbau des neuen Instituts in den nächsten fünf Jahren mit rund 25 Millionen Euro zu unterstützen."


Bereits jetzt hat sich im Nordwesten ein Netzwerk von 170 Unternehmen der Windenergiebranche angesiedelt. Aber auch die Ausbildung ist im Fokus: Zum Wintersemester 2009/2010 wird an der Hochschule Bremerhaven zusätzlich zu dem schon bestehenden Bachelorstudiengang auch ein Masterstudiengang Windenergietechnik eingerichtet. Bremerhaven ist damit der einzige Standort in Deutschland, der auf Bachelor- und Masterniveau Ingenieure für die Windenergiebranche ausbildet.


Das neue Fraunhofer-Institut für Windenergieforschung und Energiesystemtechnik hat bereits am 1. Januar 2009 seinen Betrieb in Bremerhaven aufgenommen. Herzstück sind dort das bisherige Fraunhofer Center für Windenergie und Meerestechnologie CWMT und das zugehörige Rotorblattkompetenzzentrum, das mit Mitteln des Bundesumweltministeriums und des Landes Bremen von insgesamt 16,9 Millionen Euro Millionen aufgebaut wurde.


Im Laufe des Jahres kommt als zweites Standbein das Kasseler Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) dazu und bringt insbesondere seine Kompetenz im Bereich der Integration der Windenergie in das Stromversorgungssystem ein. In den nächsten Jahren soll das IWES insgesamt systematisch weiterentwickelt werden und die gesamte Wertschöpfungskette der Windenergie vom Material bis zur Netzintegration

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