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Windenergieverband kämpft gegen Höhenbeschränkungen von Windrädern

Der nordrhein-westfälische Ableger des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) sieht in den Plänen zur Reform des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) eine Gefahr für den Ausbau der Windenergie.

Lesezeit: 2 Minuten

Der nordrhein-westfälische Ableger des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) sieht in den Plänen zur Reform des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) eine Gefahr für den Ausbau der Windenergie.

 

„Aufgrund der geplanten starken Vergütungskürzung von 10 bis 20 % muss sehr genau auf die Rahmenbedingungen geachtet werden, damit die Wirtschaftlichkeit der Projekte noch gegeben ist“, so der Landesvorsitzende Klaus Schulze Langenhorst.

 

Verschärfend kommt seiner Meinung nach die vorgesehene unentgeltliche Abregelung von bis zu 5 % der Jahresarbeit hinzu sowie der Ausbaudeckel, der bei Überschreitung zu einer stärkeren Vergütungsabsenkung führt. Daher würden zukünftig nur moderne, leistungsfähige und binnenlandoptimierte Windenergieanlagen auf großer Nabenhöhe den Weg in den wirtschaftlichen Betrieb finden. Schulze Langenhorst fordert daher die Landesregierung auf, die Rahmenbedingungen in NRW so anzupassen, dass Windenergieanlagen weiterhin wirtschaftlich betrieben werden können.

 

„Wenn NRW die Landesziele für den Ausbau der Windenergie erreichen will, müssen wir die modernen Binnenlandanlagen errichten können, um die Luftschichten mit höheren Windgeschwindigkeiten zu erreichen und so mit den deutlich gesunkenen Vergütungssätzen klarzukommen“, so der BWE NRW-Vorsitzende. Unter Berücksichtigung der geltenden gesetzlichen Regelungen sei der Einsatz dieser Anlagentechnologie möglich. Zudem werde dem Anwohnerschutz ausreichend Rechnung getragen.

 

„Zahlreiche Gemeinden haben allerdings Höhenbegrenzungen für Windenergieanlagen eingeführt oder sind nicht bereit, einmal festgelegte Restriktionen nach oben anzupassen. Kommunen und Gemeinden die dies tun, verhindern den Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen, weil die Kombination aus niedrigeren Vergütungssätzen und Höhenbeschränkungen den wirtschaftlichen Betrieb massiv erschwert.“ Daher appelliert der BWE-Landesvorsitzende an die Landesregierung und die Verantwortlichen in den Planungsbehörden, auf den Wegfall von Höhenbeschränkungen hinzuwirken.

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