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Photovoltaik

Worauf Sie beim Modulkauf und der Installation achten sollten

Der TÜV Rheinland gibt Tipps, wie Sie qualifizierte Anlagenhersteller und Solarinstallateure erkennen können.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Anteil von Solarenergie im deutschen Strommix nimmt stetig zu. Lag die Bruttostromerzeugung 2016 noch bei 38,1 Terawattstunden (TWh), betrug sie 2019 laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schon 47,5 TWh. Die Einrichtung einer Photovoltaikanlage zählt unter CO₂-mindernde Maßnahmen und wird daher unter anderem durch KfW-Darlehen und diverse kommunale Boni gefördert. „Gerade jetzt lohnt sich der Umstieg auf Solar umso mehr“, weiß Jörg Althaus, verantwortlich für Dienstleistungen im Solaranlagenbereich beim TÜV Rheinland. Denn wegen der aktuell verminderten Mehrwertsteuer wird der Kauf etwas günstiger, was die zukünftige Rendite der Anlage weiter erhöht, so der Experte.

Doch nicht nur bei großen Photovoltaikanlagen und Solarparks kommt es auf Qualität und Sicherheit an, sondern auch bei privaten Anlagen. Für den Kauf und die Installation rät der TÜV Rheinland daher, auf Zertifikate zu achten.

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Solaranlagen-Installateure und -Hersteller unter die Lupe nehmen

„Für den Hersteller von Solarmodulen wie für die mit der Installation beauftragte Firma gilt: Lassen Sie sich deren Fachkompetenz stets durch Zertifikate belegen und diese genauestens aufschlüsseln“, rät Althaus. Der erste Schritt sei, eine Firma mit nachgewiesener Fachkompetenz zu finden. Denn die Installateure müssen sich nicht nur mit der Solartechnik, sondern auch mit weiteren Faktoren wie der Statik des Daches auskennen. Vom Dachtyp hängt ab, welche Anlagenbauweise (dachintegriert oder dachparallel) empfehlenswert ist, von den regionalen Gegebenheiten, für welche Wind- oder Schneelasten die Anlage ausgelegt sein muss.

Ebenfalls gilt es nachzufragen, welcher Wechselrichter und welche Photovoltaikmodule sich individuell am besten eignen. Die Module sollten nicht nur CE-konform und gemäß DIN EN 61730 sicherheitsgeprüft sein, sondern auch über das Qualitätszertifikat nach EN 61215 verfügen. „Verbraucher können genau nachschauen, ob die von ihnen gewählten Solarmodule oder Wechselrichter tatsächlich offiziell geprüft sind“, sagt der TÜV Rheinland-Experte.

Alle geltenden Zertifikate von TÜV Rheinland sind online unter www.certipedia.com/solar abrufbar.

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