Am deutschen Ferkelmarkt steigen die Notierungen rasant. Die Preisexplosion bei den Schlachterlösen hat die Einstallbereitschaft der Mäster schlagartig verbessert, und diese trifft auf ein knappes Ferkelangebot in Deutschland. Marktbeteiligte rechnen damit, dass sich der Frühlingsaufschwung fortsetzt, denn in den kommenden Monaten dürfte das Angebot an Einstalltieren noch weiter zurückgehen:
Etliche Sauenhalter steigen aus, lassen den Betrieb aber langsam auslaufen. „Diese Betriebe revidieren ihre Entscheidung auch nicht mehr“, erklärt der Geschäftsführer einer größeren Erzeugergemeinschaft. Ohnehin gehe die Rechnung für die Sauenhalter auch jetzt noch nicht auf. Experten rechnen in der Tat vor, dass bei aktuellen Futter- und Energiekosten 70 bis 80 € je 25 kg-Ferkel nötig sind.
Auch aus dem Ausland dürften kaum mehr Einstalltiere zu uns kommen. Laut Eurostat sind zum Jahresende in fast allen EU-Staaten deutlich weniger trächtige Sauen gezählt worden. 7,33 Mio. trächtige Sauen bedeuten 4,5% weniger als ein Jahr zuvor. Zur Erinnerung: In Deutschland waren es minus 8,5%.
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Am deutschen Ferkelmarkt steigen die Notierungen rasant. Die Preisexplosion bei den Schlachterlösen hat die Einstallbereitschaft der Mäster schlagartig verbessert, und diese trifft auf ein knappes Ferkelangebot in Deutschland. Marktbeteiligte rechnen damit, dass sich der Frühlingsaufschwung fortsetzt, denn in den kommenden Monaten dürfte das Angebot an Einstalltieren noch weiter zurückgehen:
Etliche Sauenhalter steigen aus, lassen den Betrieb aber langsam auslaufen. „Diese Betriebe revidieren ihre Entscheidung auch nicht mehr“, erklärt der Geschäftsführer einer größeren Erzeugergemeinschaft. Ohnehin gehe die Rechnung für die Sauenhalter auch jetzt noch nicht auf. Experten rechnen in der Tat vor, dass bei aktuellen Futter- und Energiekosten 70 bis 80 € je 25 kg-Ferkel nötig sind.
Auch aus dem Ausland dürften kaum mehr Einstalltiere zu uns kommen. Laut Eurostat sind zum Jahresende in fast allen EU-Staaten deutlich weniger trächtige Sauen gezählt worden. 7,33 Mio. trächtige Sauen bedeuten 4,5% weniger als ein Jahr zuvor. Zur Erinnerung: In Deutschland waren es minus 8,5%.