Biene und Mensch brauchen einander. Darum ging es am Wochenende auf einer Veranstaltung im Berchtesgadener Land, zu der die Bayerische Honigkönigin Sabrina Moriggl Vertreter und Repräsentanten verschiedenster Bereiche sowie verschiedene Produktköniginnen eingeladen hatte.
Besonderes Lob gab es für die Bauern, die Blühstreifen anlegen und den Bienen damit sehr helfen. „Über die Landschaftspflege fließt wieder Geld zurück, denn diese wirkt sich auf den Tourismus aus", sagte Pidings Bürgermeister Hannes Holzner. Auch Landrat Georg Grabner ging bei seinem Besuch darauf ein, den Fokus wieder verstärkt auf die Nachhaltigkeit zu legen: „Landwirtschaft ist nicht möglich ohne Bienen, Bienen sind nicht möglich ohne Landwirtschaft. Die Kulturlandschaft hat sich in den letzten Jahren verändert: was ist nötig, dass die Biene wieder ihren Lebensraum hat und die wichtige Funktion, die sie hat, erfüllen kann?“
Wie sich das Zusammenspiel von Waldwirtschaft, Jäger und Landwirten auf die Imkerei auswirkt, wurde dann bei der Besichtigung des Pidinger Bienenwegs deutlich. Die Bayerische Honigkönigin Sabrina I. erläuterte, wie der Honig entsteht und erklärte die Unterschiede von Waldhonig im Vergleich zum Blütenhonig.