Das kleine Glan-Donnersberger-Bullenkälbchen aus dem LVR-Freilichtmusem Kommern hat seit Donnerstagmorgen einen Namen: Im "Haus aus Rhinschenschmidthausen" in der Baugruppe Bergisches Land taufte es Simone Lenz zusammen mit Museumsdirektor Dr. Josef Mangold und Landwirtschaftsmeister Gerd Linden auf den Namen "Henry".
Simone Lenz war die Siegerin des Namenswettbewerbs, den das Freilichtmuseum ausgerufen hatte. Männliche Kälber werden traditionell auf einen Namen getauft, der den gleichen Anfangsbuchstaben wie der des Bullenvaters hat: In diesem Falle "Helge", also musste der männliche Name für das Kälbchen mit dem Buchstaben "H" anfangen. Zu dem Namen "Helge" hat Simone Lenz eine besondere Verbindung, wie sie berichtete: "Mein Mann heißt Helge, und mein süßer, knuddeliger Hund, der vor einem Jahr gestorben ist, hieß Henry."
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