Südafrika. Das sind atemberaubend schöne Landschaften, Früchte, Wein – und hohe Kriminalität, Auseinandersetzungen zwischen den Bevölkerungsgruppen sowie Regierungskrisen. In Südafrika gibt es etwa 35 000 professionelle Farmen. Die meisten davon – und vor allem die 6 000 großen – sind in privatem Besitz – in weißem Besitz. Dabei soll es sich um etwa 80 % der Ararfläche handeln. Von den übrigen 20 % müssen etwa 1,3 Mio. Kleinbauern leben. Das sorgt für Spannungen.
Ein großer Teil der schwarzen Bevölkerung wirft den weißen Farmern, überwiegend Buren niederländischer Herkunft, Landraub vor. Die wiederum berufen sich darauf, bereits seit 1652 im Land zu sein. Das gilt auch für Blackie Swart, mit dem wir die ersten Tage unterwegs sind. In der fünften Fotostrecke der Reise haben wir einige Eindrücke vom Land für Sie.