Mit einer Feldbesetzung protestierten Landwirte und Umweltschützer gegen die Pläne der Stadt Freiburg, 167 ha Acker, Grünland und Wald zu überbauen. Eine Foto aus der aktuellen top agrar Südplus für Bayern und Baden-Württemberg.
Die betroffenen Landwirte sehen sich durch den Verlust ihrer Flächen in ihrer Existenz bedroht, weil es kaum Ersatzflächen gebe. Sie haben sich deshalb mit Landwirtschafts- und Naturschutzverbänden (BLHV, NABU, BUND, Greenpeace usw.) zur „Bürgerinitiative Pro Landwirtschaft und Wald in Freiburg Dietenbach & Regio“ (BI) zusammengeschlossen und Anfang März symbolisch eine Wiese besetzt.
Die BI hält der Stadt vor, dass der Bevölkerungszuwachs in Freiburg durch bestehende Baurechte gedeckt werden könne. Die Stadt rechne in ihre Prognose aber eine Erhöhung der Pro-Kopf-Wohnfläche ein.