Der Lader POM LX 90 stammt von Hauer. Die Schwinge wirkt robust, aber auch etwas sperrig. Sie hat eine obenliegende mechanische Parallelführung, einen Stickstoffdämpfer und einen hydraulischen Multikuppler, der uns gut gefallen hat. Prima ist auch der Frontschutz für den Lintrac.
Den Abbau fanden wir einfach: Die Schaufel etwas auf die Spitze stellen, die Stützen herunterklappen. Sie rasten passend ein. Dann die splintgesicherten Exzenterbolzen aus der Verriegelung ziehen. Anschließend die Schwinge mit Werkzeug- und Hubzylindern aus der Aufnahme drehen. Der Anbau läuft ähnlich. Der Riegel für die Werkzeugaufnahme ist gut. Allerdings schließt er nur dann automatisch, wenn der Koppelrahmen in tiefer Schwingenposition weit eingekippt wird. Der mechanische Kreuzhebel ist feinfühlig und sitzt in guter Position. Auch das Mischen von Funktionen ist einfach.
Eine Hubhöhe von 3,70 m im Gerätedrehpunkt ist prima. In 2,50 m Höhe beträgt die Überladeweite stolze 1,33 m (Ø 1,19 m). Der Auskippwinkel liegt bei 50°, der Einkippwinkel bei 48° (Ø 53°, 43°). Die Parallelführung weicht mit der Palettengabel um bis zu 5,2° von der Waagerechten ab. Die Hubkraft startet unten mit 1,53 t und beträgt in 3 m Höhe noch 1,29 t, das liegt etwas unter dem Schnitt von 1,62 bzw. 1,33 t. Die Reaktionszeiten des Laders bewegen sich ziemlich genau im Durchschnitt.
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Der Lader POM LX 90 stammt von Hauer. Die Schwinge wirkt robust, aber auch etwas sperrig. Sie hat eine obenliegende mechanische Parallelführung, einen Stickstoffdämpfer und einen hydraulischen Multikuppler, der uns gut gefallen hat. Prima ist auch der Frontschutz für den Lintrac.
Den Abbau fanden wir einfach: Die Schaufel etwas auf die Spitze stellen, die Stützen herunterklappen. Sie rasten passend ein. Dann die splintgesicherten Exzenterbolzen aus der Verriegelung ziehen. Anschließend die Schwinge mit Werkzeug- und Hubzylindern aus der Aufnahme drehen. Der Anbau läuft ähnlich. Der Riegel für die Werkzeugaufnahme ist gut. Allerdings schließt er nur dann automatisch, wenn der Koppelrahmen in tiefer Schwingenposition weit eingekippt wird. Der mechanische Kreuzhebel ist feinfühlig und sitzt in guter Position. Auch das Mischen von Funktionen ist einfach.
Eine Hubhöhe von 3,70 m im Gerätedrehpunkt ist prima. In 2,50 m Höhe beträgt die Überladeweite stolze 1,33 m (Ø 1,19 m). Der Auskippwinkel liegt bei 50°, der Einkippwinkel bei 48° (Ø 53°, 43°). Die Parallelführung weicht mit der Palettengabel um bis zu 5,2° von der Waagerechten ab. Die Hubkraft startet unten mit 1,53 t und beträgt in 3 m Höhe noch 1,29 t, das liegt etwas unter dem Schnitt von 1,62 bzw. 1,33 t. Die Reaktionszeiten des Laders bewegen sich ziemlich genau im Durchschnitt.