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BfT

Bei der Geflügel-Schutzimpfung strategisch denken

Schutzimpfungen nehmen in der Geflügelproduktion einen hohen Stellenwert ein. Ohne begleitende Maßnahmen wie Hygiene oder Biosicherheit können aber auch sie nicht alle Probleme im Bestand lösen.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie Infektionsstudien des Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) gezeigt haben, sind Hühner nicht für das neuartige Corona-Virus empfänglich. In der aktuellen Situation muss der Betriebsleiter die regulären Impfungen seiner Tierbestände sorgfältig planen, damit Impfteams die geplanten Impfungen auch unter Beachtung der Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen gegen SARS-CoV-2 korrekt durchführen können, informiert der Bundesverband für Tiergesundheit. Oft stünden aktuell auch weniger helfende Hände zur Verfügung als gewohnt.

Vom Tierhalter werden sehr hohe Erwartungen an die Gesunderhaltung seiner Tiere gestellt, entsprechend hoch sind auch die Erwartungen an die Impfung, so der BfT weiter. Impfungen allein böten allerdings nicht per se einen hundertprozentigen Schutz gegen Krankheiten. Der zu erzielende Impfschutz unterscheidet sich laut den Fachleuten nämlich nach Tierart und Infektion. Aber auch Art und Weise der Impfung und Impfstoffapplikation hätten einen Einfluss auf die Wirksamkeit, heißt es.

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Entscheidend sei es zudem, geeignete Impfstrategien anzuwenden. Auch müssten Geflügelherden auf ihre Impffähigkeit getestet werden. Eine Voraussetzung für einen erfolgreichen Impfschutz ist daher laut BfT, dass die Tiere gesund und frei von Parasiten sind. Von Bedeutung sei da auch der richtige Zeitpunkt der Impfung. Gegen frühe Infektionen werden beispielsweise schon die Küken im Ei geschützt.

Zusammenfassend gilt auch für den Impfschutz in Geflügelherden, dass Impfprophylaxe allein nicht ausreichend ist, Bestandsprobleme zu lösen. Weitere Faktoren wie Fütterung, Haltung, Hygiene und Biosicherheit müssten einer eingehenden Prüfung unterzogen werden, so der Verband.

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