Das deutsche Unternehmen Agri Advanced Technologies (AAT) der EW Group setzt als erste Firma weltweit seine Cheggy Technologie zur Geschlechtsbestimmung im Brutei in den USA ein. Damit wird die in Deutschland seit mehreren Jahren angewandte Technik zur Beendung des Kükentötens nun in die USA exportiert.
Ende des Jahres werden die Cheggy Maschinen für das nicht-invasive In-Ovo-Geschlechtsbestimmungssystem erstmalig in zwei US-amerikanischen Brütereien eingesetzt. Jörg Hurlin, Gründer und CEO von AAT, spricht von einem großen Schritt vorwärts für die nicht-invasive In-Ovo-Geschlechtsbestimmungstechnologie. "Dies ist mehr als nur eine technische Innovation, es ist ein Meilenstein für unsere Entwicklung.“
Wie funktioniert die Technik?
Cheggy ermöglicht die Bestimmung des Geschlechts von Küken vor dem Schlüpfen, indem es mit Hilfe fortschrittlicher hyperspektraler Bildgebung das Geschlecht eines Embryos anhand der Farbe der Federn genau identifiziert. Mit der Fähigkeit, bis zu 25.000 Eier pro Stunde zu verarbeiten, ist Cheggy die schnellste und effizienteste Lösung auf dem Markt, die den hohen Anforderungen moderner Brütereien gerecht wird und gleichzeitig die höchsten Standards des Tierschutzes erfüllt, so Hurlin.
Diese Skalierbarkeit würde Cheggy nicht nur zu einer technologischen Innovation, sondern auch zu einer praktischen Lösung für Großbetriebe machen, die sowohl die Effizienz als auch die ethischen Standards verbessern wollen.
Cheggy ist bereits in sieben Brütereien mit 12 Maschinen in ganz Europa in Betrieb, darunter in Ländern wie Frankreich, Deutschland und Italien.