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Legehennen

Geflügelpest auch im Landkreis Rostock festgestellt

In einem Betrieb mit 3.000 Legehennen im Kreis Rostock ist die Geflügelpest ausgebrochen. Die Behörden haben ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet eingerichtet.

Lesezeit: 2 Minuten

In einem Legehennenbetrieb bei Neubukow (Landkreis Rostock) ist das Geflügelpestvirus H5N8 festgestellt worden. Amtsveterinäre des Landkreises Rostock und die Tierärztin des Betriebes hatten dort Proben entnommen, nachdem der Geflügelhalter in den zurückliegenden Tagen Krankheitssymptome bei den Tieren, Legedepression und schließlich hohe Tierverluste beobachtet hatte.

Rund um den Betrieb im Landkreis Rostock mit ursprünglich 3.000 Tieren sind ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet verfügt worden. Dort gelten strenge Regeln für Geflügelhalter und die Geflügelverarbeitung.

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Der Sperrbezirk umfasst die Stadt Neubukow Stadt mit den Ortsteilen Buschmühlen, Malpendorf, Neubukow, Spriehusen, Steinbrink, die Gemeinde Biendorf mit den Ortsteilen: Jörnstorf Dorf, Jörnstorf Hof, Lehnenhof sowie die Stadt Rerik mit den Ortsteilen: Russow, Russow Ausbau.

Im Sperrbezirk ist sämtliches Geflügel aufzustallen oder in gegen Wildvögel gesicherten und überdachten Anlagen zu halten. Alle Bestände sind dem Veterinäramt unverzüglich mitzuteilen. Geflügelausstellungen, Geflügelmärkte oder Veranstaltungen ähnlicher Art sind verboten. Für Geflügelhalter gelten strenge Hygienevorschriften.

Agrarminister Dr. Till Backhaus appelliert an die Geflügelhalter im Land, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen: „Leider ist eingetreten, was wir seit Wochen befürchten: Wir haben es mit einem aktiven Seuchengeschehen im ganzen Land zu tun. Vier von sechs Landkreise sind inzwischen von der Geflügelpest betroffen. Auch in diesem Fall sind die getroffenen Maßnahmen eng mit uns abgestimmt."

In dieser Woche will sich Backhaus nun mit den Landräten über das weitere Vorgehen beraten. Landwirten rät er, zur Schlachtung anstehendes Geflügel jetzt zu schlachten, bevor die Tierseuche eine Vermarktung unmöglich macht.

Weitere Betriebe

In der vergangenen Woche gab es bereits einen Ausbruch in einem Hausgeflügelbestand im Landkreis Vorpommern-Rügen. Betroffen waren 200 Tiere auf einem Hof in Rambin auf Rügen. Zahlreiche Hühner sowie Enten und Gänse seien in kurzer Zeit verendet, die noch lebenden Tiere seien schwer krank vorgefunden worden, teilte der Landkreis Vorpommern-Rügen am Donnerstagabend mit.

Am Dienstag war die Vogelgrippe zudem in Zingst in einem Haustierbestand aufgetreten. Hier wurden nach dem Ausbruch alle 92 Tiere getötet.

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