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Rewe-Group

Jetzt Eier ohne Kükentöten in Läden

Kunden von Rewe und Penny in Berlin konnten bereits im November Eier kaufen, für deren Produktion keine männlichen Küken getötet werden. Die Rewe Group bietet dort Eier an, die das sogenannte „Seleggt"-Verfahren durchlaufen haben. Ab diesem Jahr soll es die Eier auch bundesweit im Angebot geben.

Lesezeit: 2 Minuten

Sie kosten nach Angaben der Rewe-Group nur wenig mehr als reguläre Freiland-Eier. Der Mehrpreis pro Ei beträgt nach Angaben des Unternehmnens ca. 1-2 Cent. Die ersten respeggt-Freiland-Eier „Ohne Kükentöten“ wird man im 6er-Karton zum Preis von 1,59 Euro kaufen können. Bis Ende 2019 sollen die Produkte in allen rund 5.500 Rewe- und Penny-Märkten in Deutschland erhältlich sein.

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Das Verfahren sei marktreif aber noch nicht serienreif, räumte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner Anfang November bei einer Pressekonferenz ein. Das Unternehmen Seleggt führt das Verfahren in einer eigenen Brüterei in den Niederlanden bereits aus und hat einen exklusiven Liefervertrag mit der Rewe-Group, die ein Joint Venture mit dem Unternehmen unterhält.

Das respeggt Versprechen

Das Verfahren basiert auf der endokrinologischen Geschlechtsbestimmung im Brutei. Zwischen dem 8. bis 10. Tag des Brutprozesses wird den Bruteiern ein kleiner Tropfen Flüssigkeit zur Geschlechtsbestimmung entnommen. Die Flüssigkeitsentnahme geschieht non-invasiv und hat für das Brutei keine negativen Folgen.

Das Innere des Bruteies wird nicht berührt und bleibt unversehrt. Der entnommene Tropfen wird nun außerhalb des Bruteies in einen patentierten Marker gegeben. Daraufhin erfolgt eine Reaktion mit einem eindeutigen Farbumschlag der Probe, und man erkennt, ob es sich um ein männliches oder weibliches Brutei handelt. Entsprechend findet anschließend eine Sortierung in männliche und weibliche Bruteier statt. Die männlichen Bruteier werden zu hochwertigem Tierfuttermittel verarbeitet, während die weiblichen Bruteier zurück in den Brutschrank kommen.

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