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Brief nach Brüssel

Klöckner für EU-weite Kennzeichnungspflicht bei verarbeiteten Eiern

Bundesagrarministerin Julia Klöckner unternimmt einen neuen Versuch, eine EU-weit einheitliche und verpflichtende Kennzeichnung verarbeiteter Eier einzuführen. Hat sie Chance auf Erfolg?

Lesezeit: 2 Minuten

Für weiterverarbeitete Eier gibt es bislang keine Pflicht zur Angabe, wie die Hennen gehalten wurden. Solch eine Transparenz wie bei den Handelseiern mit der Pflichtangabe 0 für Ökobetriebe, 1 für Freilandhaltung, 2 für Bodenhaltung und 3 für Käfighaltung wünscht sich Bundesagrarministerin Julia Klöckner EU-weit auch für Produkte, in denen verarbeitete Eier stecken, beispielsweise Teigwaren, Mayonnaise oder Süßspeisen.

Laut der Berliner Morgenpost liegt das Thema schon seit 15 Jahren auf dem Tisch der deutschen Landwirtschaftsminister, gesetzlich passiert sei aber bislang nichts. Nun macht Klöckner einen Anlauf und schrieb EU-Lebensmittelkommissar Vytenis Andriukaitis, dass immer mehr Verbraucher ihre Kaufentscheidung auch bei verarbeiteten Lebensmitteln mit Ei als Zutat in Kenntnis der Haltungsform treffen würden.

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Sie begrüße es, dass einige Lebensmittelunternehmen bereits freiwillig auf die Haltungsbedingungen der Legehennen hinweisen. Eine einheitliche europäische Lösung wäre für alle Beteiligten aber am sinnvollsten, zitiert die Berliner Morgenpost aus dem Brief. Zuvor hatte sie bereits angekündigt, notfalls eine nationale Lösung anzustreben, wenn der Plan für die ganze EU nicht umsetzbar sein sollte. Und laut der Zeitung stehen die Chancen auf gehör in Brüssel in der Tat schlecht: Sowohl die Kommission als auch etliche Mitgliedstaaten seien bislang stets gegen eine verpflichtende Kennzeichnung von Ei-Produkten gewesen.

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