Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

topplus Expertin rät

Legehennen richtig beurteilen und Krankheiten im Ansatz erkennen

Für die Tierwohlkontrolle im Hühnerstall gibt es eine spezielle Managementhilfe, das M-Tool. Eine Schulung, wie sie die ÖTZ anbietet, hilft beim Arbeiten mit den Beurteilungskarten.

Lesezeit: 2 Minuten

Dieser Text ist zuesrt erschienen im bioland-Fachmagazin.

Hühner, denen man ansieht, dass sie krank sind, sind meist nicht mehr zu retten. Darum sollten alle, die Hennen, Küken und Junghennen halten, regelmäßig genauer hinschauen.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Geflügelexpertin Dr. Christiane Keppler vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) empfiehlt, bereits bei der Anlieferung der Jungtiere die erste Kontrolle vorzunehmen: „Jeder, der Schrauben bestellt, begutachtet die Lieferung. Das sollten Hennenhalter und Hennenhalterinnen auch tun.“

Von der Kammfarbe und dem Schnabel über Rücken, Legebauch und Kloake bis hin zu den Fußballen führt eine strukturierte Inspektion der Henne. „Jede Herde ist anders. Das sehen Sie nur, wenn Sie immer wieder genau hinschauen. Dann können Sie reagieren“, rät Keppler.

Fotos helfen bei der Einordnung

Gute Unterstützung bei der Tierkontrolle bietet das M-Tool, das die Geflügelberaterin gemeinsam mit Sarina Fetscher, Nadja Hilmes und Ute Knierim verfasst hat. Mit vielen Fotos versehen sind sowohl das Basiswissen als auch die Beurteilungskarten für Legehennen sowie für Küken und Junghennen.

„Die Fotos sind toll, aber eine persönliche Einführung erleichtert den Einstieg“, sagte Bioland-Hennenhalterin Katharina Förg nach der Schulung, die von der Ökologischen Tierzucht (ÖTZ) Ende September auf dem Bioland-Hof Förg in Augsburg organisiert wurde.

Keppler hat nach einer theoretischen Einführung die Teilnehmenden in Beurteilungsteams eingeteilt. Jedes Team bekommt eine Henne zur Begutachtung überreicht. „Ist der Schnabel zu spitz? Ist die Kammfarbe in Ordnung? Welche Note geben wir für die Fußballen?“, das diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen.

Keppler verspricht: „Mit etwas Übung geht das Beurteilen immer schneller.“ Denn mindestens 50 Tiere sollte man beurteilen, um eine Herde insgesamt zu bewerten. Damit man sicher wiederholbare Ergebnisse erzielt, ist eine gründliche Schulung erforderlich.

Die Materialien zum M-Tool finden Sie hier...

Mehr zu dem Thema

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.