Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Maisaussaat US-Zölle auf Agrarprodukte Maul- und Klauenseuche

Kontakt meiden

US-Bürger an Geflügelpestvirus H5N1 gestorben

Vor allem in Vietnam, Ägypten, Indonesien und Kambodscha gibt es immer wieder Fälle von tödlichen Vogelgrippeinfektionen bei Menschen. Nun hat es erstmals einen Patienten in den USA getroffen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im US-Bundesstaat Louisiana ist ein Mensch nach einer Infektion mit dem Geflügelpest-Virus H5N1 gestorben. Es handelt sich dabei um den ersten bestätigten Fall in den USA. Weltweit gab es schon mehrere registrierte Todesfälle durch H5N1.

Keine Hinweise auf Übertragung zwischen Menschen

Medienberichten zufolge soll die Person über 65 Jahre alt gewesen sein und auch andere gesundheitliche Probleme gehabt haben. Laut der Gesundheitsbehörde des Bundesstaats gibt es aber keine Hinweise auf weitere Fälle in Louisiana oder eine Übertragung des Erregers zwischen Menschen. Der Patient hatte demnach sowohl mit Vögeln in seinem Garten als auch mit Wildvögeln Kontakt. Weitere Details nannte die Behörde nicht.

Vogelgrippe in Geflügel- und Milchviehbetrieben

Schon 2024 gab es diverse Vogelgrippe-Ausbrüche in Geflügelbetrieben sowie in Milchbetrieben in den USA. Oft wird das Virus bei infizierten Arbeitern gar nicht erkannt und registriert. So gibt es bislang nur 66 bestätigte Erkrankungen bei Menschen in den USA, vor allem in Kalifornien, Washington und Colorado. Betroffen sind vor allem Mitarbeiter von Milchvieh- und Geflügelbetrieben, mit milden Verläufen. Mensch-zu-Mensch-Übertragungen wurden bislang nicht nachgewiesen.

Die Behörden schätzen das Risiko für die Allgemeinbevölkerung weiterhin als gering ein. Generell sei es aber ratsam, den Kontakt zu kranken und toten Tieren zu meiden.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat von 2003 bis 12. Dezember 2024 weltweit 464 gemeldete Todesfälle von Menschen durch H5N1 vermerkt. Die weitaus meisten davon geschahen bis einschließlich 2019 in Vietnam, Ägypten, Indonesien und Kambodscha. Danach wurden nur noch relativ selten H5N1-Todesfälle registriert.

Die englische Zeitung Independent berichtet derweil, dass ein Dutzend weiterer Milchviehherden in Kalifornien von der Vogelgrippe betroffen sind. Fast 700 Herden im Bundesstaat – oder 71 % aller Herden – hätten sich seit Ende August mit H5N1 infiziert, heißt es

Ihre Meinung ist gefragt

Was denken Sie über dieses Thema? Was beschäftigt Sie aktuell? Schreiben Sie uns Ihre Meinung, Gedanken, Fragen und Anmerkungen.

Wir behalten uns vor, Beiträge und Einsendungen gekürzt zu veröffentlichen.

Mehr zu dem Thema

vg-wort-pixel

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.