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Wiesenhof/Enterra

Wesjohann stellt Weichen für Insektenfütterung für Geflügel

Wiesenhof hat über seinen Partner Enterra bei der EU-Kommission die Zulassung auf Geflügelfutter mit Insektenprotein gestellt. Soldatenfliegen sollen aus Abfall hochwertiges Protein liefern.

Lesezeit: 1 Minuten

Wiesenhof will sein Geflügel in Zukunft mit Insektenmehl füttern und so den Sojaanteil im Futter senken. Das sagte PHW-Chef Peter Wesjohann am Mittwoch gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung. Das Unternehmen hält Protein aus Insekten für eine geeignete Alternative. Allerdings sei noch nicht absehbar, wann genau Soja im Geflügelfutter durch Insektenproteine ersetzt werden kann. Wichtig sei aber, jetzt die Weichen dafür zu stellen.

Ohnehin muss erst die EU die Insektenfütterung zulassen. Über seinen kanadischen Partner Enterra soll PHW bei der EU-Kommission eine Zulassung von Insektenmehlen in Geflügel- und Schweinefutter beantragt haben. Man hoffe, dass diese Vorschriften gelockert werden. Dann könnte als alternative Energiequelle zum Beispiel die Soldatenfliege herhalten. Die Firma Enterra würde die mit Nahrungsabfällen aufziehen. Die Insekten wandeln die Nährstoffe des Abfalls in Eiweiß und Fett um und werden dann gemahlen. Aus zwei Kilogramm Lebensmittelabfall könne ein Kilogramm Insektenmehl entstehen, sagte Wesjohann.

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