Wiesenhof nutzt als erste Fleischmarke das bundesweit einheitliche Herkunftskennzeichen „Gutes aus Deutscher Landwirtschaft“. Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe, betont, dass über 97 % der deutschen Hähnchenproduktion aus Tierwohlprogrammen stammt, die in der Haltungsstufe 2 des Lebensmitteleinzelhandels oder höher einzustufen sind.
"Wir sind seit Beginn führender Anbieter der Haltungsstufe 3 bei Hähnchen. Seit Anfang 2024 vermarkten wir auch Putenprodukte aus Haltungsstufe 3", sagte er.
Mit der Nutzung des neuen Herkunftskennzeichens will das Unternehmen ein deutliches Signal setzen, dass man sich zum Agrar- und Ernährungsstandort Deutschland bekennt und aktiv die Weiterentwicklung der heimischen Geflügellandwirtschaft unterstützt.
"Unser Ziel ist es, die Sichtbarkeit und Wertschätzung gegenüber regionalen Wertschöpfungsketten zu steigern. Wir setzen uns zudem konsequent dafür ein, dass eine Herkunft-Kennzeichnung auch auf verarbeitete Produkte sowie auf die Gastronomie ausgeweitet wird“, so Wesjohann.
Ein Zeichen für Lebensmittel aus Deutschland
Bei dem Siegel „Gutes aus Deutscher Landwirtschaft“ geht es um eine einheitliche Herkunftskennzeichnung für Agrar- und Lebensmittel, die in Deutschland erzeugt und produziert werden. Konkret geht es um das sog. 5xD-Prinzip: Elterntiere, Brütereien, Aufzucht, Mischfutterwerke sowie Schlachtung und Verarbeitung aus Deutschland.
„Bei Wiesenhof befinden sich sämtliche Herstellungsstufen für Hähnchen- und Putenspezialitäten in Deutschland. Auf allen unseren Produktverpackungen kommunizieren wir bereits mit „Geflügel von deutschen Höfen“ klar unsere Botschaft, dass das Geflügel zu 100 % aus Deutschland kommt", sagt Dr. Ingo Stryck, Leiter Marketing bei der PHW-Gruppe.
Für Handel und Verbraucher hält er das Siegel für gleichermaßen wertvoll, denn Vertrauen, Transparenz und Klarheit stehen im Fokus. Zudem würden so alle teilnehmenden Unternehmen ihren Willen unterstreichen, einen Beitrag zur Stärkung der deutschen Landwirtschaft aktiv umzusetzen.