Das Umweltbundesamt (UBA) hat erneut dazu aufgerufen, auf Holz als Brennstoff zu verzichten. Grund seien die erhöhten Feinstaubemissionen.
Die Holzbranche reagierte mit Unverständnis. So habe das UBA selbst auf die rückläufigen Mengen bei Feinstaub aus Holzfeuerungen in den letzten zehn Jahren hingewiesen, erklärte der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband. Zudem reduziert Holz die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Scheitholz, Holzpellets und Hackschnitzel erzeugen rund 15% der Heizungswärme im privaten Bereich. Automatisch betriebene und vom Staat geförderte Holzfeuerungen müssen die gesetzlich vorgegebenen Staubgrenzwerte von 0,02 g/m³ Abluft einhalten. Mit den derzeit auf dem Markt verfügbaren Staubabscheidern ließen sich die Emissionen aus Biomassekleinfeuerungen zeitnah mindestens halbieren, so das Resümee eines Treffens von Holzheizexperten, die sich im Februar zu dem Thema ausgetauscht hatten.
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Das Umweltbundesamt (UBA) hat erneut dazu aufgerufen, auf Holz als Brennstoff zu verzichten. Grund seien die erhöhten Feinstaubemissionen.
Die Holzbranche reagierte mit Unverständnis. So habe das UBA selbst auf die rückläufigen Mengen bei Feinstaub aus Holzfeuerungen in den letzten zehn Jahren hingewiesen, erklärte der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband. Zudem reduziert Holz die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Scheitholz, Holzpellets und Hackschnitzel erzeugen rund 15% der Heizungswärme im privaten Bereich. Automatisch betriebene und vom Staat geförderte Holzfeuerungen müssen die gesetzlich vorgegebenen Staubgrenzwerte von 0,02 g/m³ Abluft einhalten. Mit den derzeit auf dem Markt verfügbaren Staubabscheidern ließen sich die Emissionen aus Biomassekleinfeuerungen zeitnah mindestens halbieren, so das Resümee eines Treffens von Holzheizexperten, die sich im Februar zu dem Thema ausgetauscht hatten.