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Waldschäden

Bundeswehr prüft Borkenkäfereinsatz

Immer mehr Regionen fragen bei der Bundeswehr an, ob sie technische Hilfe bei der Beseitigung des Schadholzes in den Wäldern liefern kann. Die Truppe prüft nun einen Einsatz.

Lesezeit: 2 Minuten

Um der Borkenkäferplage Herr zu werden, prüft die Bundeswehr aktuell, ob sie technische Unterstützung leisten kann. Laut dem Verteidigungsministerium liegen Anfragen für Amtshilfe aus verschiedenen Regionen vor.

Welche Leistungen die Truppe im Wald konkret erbringen kann, hängt von den Anfragen ab, zitiert Spiegel Online das Ministerium. Denkbar sei, dass Soldaten beim Markieren schadhafter Bäume aushelfen oder Waldbesitzer mit schwerem Gerät dabei unterstützen, betroffenes Holz schnell aus dem Wald zu holen. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) bat die Bundesländer, sich mit den militärischen Landeskommandos in Verbindung zu setzen, heißt es.

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Nach Sturmschäden und zwei Jahren Dürre ist es wie erwartet zu einer Massenvermehrung des Borkenkäfers gekommen. Die Waldbesitzer sprechen bereits von einer "Jahrhundertkatastrophe" und erwarten Milliardenkosten. Der Dachverband der Waldeigentümer geht davon aus, dass 2018 und 2019 insgesamt 70 Millionen Festmeter Schadholzes anfallen - im Wesentlichen Käferholz und bei Stürmen umgeknickte Bäume. Allein der Abtransport könnte nach Schätzungen 2,1 Mrd. Euro kosten. "Mittlerweile sind die Schäden an den Bäumen auch für den Laien nicht mehr zu übersehen", so der Verband.

Für die Bewältigung der aktuellen Waldschäden geht Bundesagrarministerin Julia Klöckner von mindestens einer halben Milliarde Euro aus. Über 1 Mrd. Euro werde anschließend zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel gebraucht, sagte sie.

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