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Forstsprecher

FDP: "Konzept des Umweltministeriums zur Wiederbewaldung ist scheinheilig"

FDP-Forstexperte Karlheinz Busen wirft dem Bundesumweltministerium Scheinheiligkeit beim Konzept zur Wiederbewaldung Deutschlands vor. Vor allem kritisiert er die Leitlinie "Wald vor Wild".

Lesezeit: 2 Minuten

Die Politik des Bundesumweltministeriums ist nach Ansicht des jagd- und forstpolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion, Karlheinz Busenan, an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. "Einerseits sollen sich Schädlinge wie der Borkenkäfer in stillgelegten Wäldern in aller Ruhe vermehren können, um im kommenden Jahr noch mehr Wälder kaputt zu machen. Andererseits werden Wildtiere wie Rehe und Hirsche für Waldschäden verantwortlich gemacht. Dabei entsteht aus dem Verbiss durch Wildtiere nicht einmal ein Schaden, lediglich das Wachstum der Wälder wird gehemmt", so Busen zu den Leitlinien des Bundesumweltministeriums zur Wiederbewaldung Deutschlands, die bei der Umweltministerkonferenz in Hamburg Thema sind

Er erinnert das Ministerium daran, dass Schädlinge wie der Borkenkäfer überhaupt erst verantwortlich dafür seien, dass 6 Milliarden Bäume nachgepflanzt werden müssen. Wild und Wald seien untrennbar miteinander verbunden, betont Busen. Jäger und Förster müssten sich miteinander verständigen. Die Umweltminister aber würden versuchen, Jäger und Förster zu spalten. Beide Gruppen müssten sich gegen diese politische Ideologie stellen, mahnt der Politiker.

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"Das Bundesumweltministerium disqualifiziert sich mit seinen Plänen zur Wiederbewaldung gänzlich. Weder fachlich noch sachlich ist das Haus von Svenja Schulze in der Lage, gute Strategien zum Waldumbau vorzulegen. Svenja Schulze sollte sich besser um das kümmern, wofür sie zuständig ist, statt im Ressort von Julia Klöckner zu fischen. Das Papier von ihr jedenfalls ist die Tinte nicht wert, mit der es gedruckt ist", sagte Busen.

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