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Niederwildsymposium

Jagdverband: Fünf vor Zwölf für Artenvielfalt im Offenland

#allesfürdiehühner: Mit diesem Hashtag machten DJV und LJV Rheinland-Pfalz auf den drastischen Rückgang des Rebhuhns aufmerksam. Gemeinsam mit 400 Teilnehmern des Niederwildsymposiums in Mainz suchten sie Lösungsansätze, um die Artenvielfalt zu fördern.

Lesezeit: 2 Minuten

Mitte April hatten Deutscher Jagdverband (DJV) und Landesjagdverband Rheinland-Pfalz (LJV) zu einem Niederwildsymposium eingeladen. Über 400 Vertreter aus Jagd, Naturschutz, Wissenschaft und Politik diskutierten in Mainz über potentielle Lösungsansätze und Maßnahmen für den Erhalt der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft.

Viele Zeigerarten der Feldflur wie Kiebitz und Fasan sind demnach bedroht. Besonders alarmierend sei die Entwicklung des Rebhuhns. In Rheinland-Pfalz verzichten Jäger bereits freiwillig auf die Bejagung. Auch zahlreiche Insekten wie Schmetterlinge und Wildbienen gelten als gefährdet. Gründe für den Rückgang sind beispielsweise die drastische Veränderung der Kulturlandschaft.

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Dieter Mahr, Präsident des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz, betont die Dringlichkeit: „Wir müssen die übergeordneten Rahmenbedingungen ändern und die EU-Agrarpolitik im Sinne des Artenschutzes anpassen.“ Auch die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken fand klare Worte: „Ich kann ihre Forderungen aufgreifen in Richtung Agrarpolitik. Ich kann unterschreiben, dass Landwirte besser entlohnt werden sollten für ihren Beitrag für Artenvielfalt.“

Anlässlich der Agrarministerkonferenz, die zeitgleich in Landau stattfand, veröffentlichten DJV, Deutscher Falkenorden und LJV Rheinland-Pfalz in Mainz das gemeinsame Positionspapier „Zukunft für die Artenvielfalt auf dem Acker“. Die drei Verbände fordern die Politik auf, Maßnahmen anzubieten, die langfristig die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft fördern und gleichzeitig finanziell attraktiv für Landwirte sind.

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