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Bayern

Mutwillige Sabotage an Forstfahrzeugen

Unbekannte haben Anfang Januar im bayrischen Forst Kasten Fahrzeuge der städtischen Forstverwaltung beschädigt. Die Polizei prüft einen Zusammenhang mit Protesten von Klimaaktivisten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Täter durchbohrten im Forst Kastenan in Bayern an einem Rückezug mit erheblichem Krafteinsatz insgesamt sieben Forstspezialreifen mit massivem Mantel aus Stahlgeflecht. Zudem zerstachen sie die Reifen eines Anhängers, so die Stadt München. Außerdem besprühten die Täter die Fahrzeuge mehrfach mit den Worten „Verpisst Euch!“ und „Den Wald verteidigen“. Offenbar versuchten sie auch, Montageschaum in den Auspuff zu sprühen. Der Forst Kasten ist ein Stiftungswald im Eigentum der Stadt München.

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Der geschätzte Schaden in fünfstelliger Höhe ist am 07.01.2022 von Waldarbeitern, die dort mit den Fahrzeugen die alljährlichen winterlichen Pflegeeingriffe durchführen, festgestellt und gemeldet. Mit den vorsätzlich beschädigten Maschinen werden die städtischen Waldbestände gepflegt und eine aktive Entwicklung zum klimatoleranten Wald gefördert. Zudem pflanze und säe die städtische Forstverwaltung jedes Jahr durchschnittlich mind. 100.000 Bäume.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft eine politische Motivation im Zusammenhang zu den Protesten vom Klimaaktivisten in Forst Kasten.

Ein Kommentar von Kristina Frank, Leiterin Städt. Forstverwaltung und Kommunalreferentin: „Klimaschutz ist ein Herzensanliegen für mich. Über den richtigen Weg kann man häufig trefflich streiten. Nun aber wurde eine rote Linie überschritten, indem städtisches Eigentum mutwillig demoliert wurde. Die Radikalisierung des Protests - durch solche Aktionen oder durch die Bagatellisierung von Straftaten durch sechs Klimaaktivist_innen in der Süddeutschen Zeitung vom Wochenende - besorgt mich und meine Mitarbeiter sehr. Erhebliche Sachbeschädigungen sind eben keine Kavaliersdelikte!“

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